Januar
Der junge Samuel Taylor fällt aufgrund seiner Größe nicht nur im beschaulichen englischen Städtchen Ilkeston auf. Als er einen Jahrmarkt im Nachbardorf besucht, überragt er einen dort angepriesenen Riesen um Längen und sorgt so für Aufsehen. Der am 14. Januar auf dem Hamburger Community-Kanal TIDE.radio gesendete Wortbeitrag der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage erzählte die Geschichte des „Riesen von Ilkeston“.
Die erste spanischsprachige Gemeinde der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Deutschland befindet sich in Heidelberg. Die Gründung am 29. Januar vollzog Holger Henkel als Präsident des Pfahles Heidelberg vor mehr als 150 Anwesenden im Gemeindehaus der Kirche Jesu Christi in der Universitätsstadt.
Februar
Über Begegnungen mit Mitgliedern der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage im sächsischen Freiberg, in Frankfurt am Main sowie in der Schweiz und in den Vereinigten Staaten berichtete Maximilian Schäffer in seinem Beitrag „Wo lebt Gott? Ein Tempel für Erich“. Auf zwei vollen Seiten in der Tageszeitung Neues Deutschland vom 4. Februar setzt sich der Journalist mit Geschichte und Praxis der Heiligen der Letzten Tage kritisch auseinander.
Die meisten sind ihnen schon einmal auf der Straße begegnet – jungen Leuten mit schwarzem Namensschild am Revers und einem Lächeln auf dem Gesicht. Die Rede ist von Missionarinnen und Missionaren der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Was sie im Alltag bewegt und antreibt, schildert der Deutschlandfunk in der Sendung „Tag für Tag“ vom 16. Februar. Sie sprechen „über ihren Glauben, helfen in der Nachbarschaft und staunen angesichts der so anderen Kultur“, resümiert der Sender auf seiner Webseite in der Ankündigung des Beitrags.
Anlässlich der halbjährlichen Konferenz des Pfahles Dortmund der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage am 19. Februar wurde eine neue Präsidentschaft der Frauenhilfsvereinigung berufen: Dagmar Kleinert als Präsidentin sowie Judith Ziegner und Christiane Rohr als Ratgeberinnen.
März
Nach 30 Jahren trat das Hamburger Ärzteorchester am 2. März erneut im Pfahlhaus der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Hamburg auf. Anlass war ein Benefizkonzert zugunsten der „Praxis ohne Grenzen“ in Hamburg. Deren Leiter Prof. Peter C. Ostendorf freut sich über einen Spendenbetrag in Höhe von 2.953 Euro.
Die Gemeinde Siegen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage feierte ihr 50-jähriges Bestehen. Zum Festgottesdienst am 19. März war auch Hans-Peter Kamm aus Norddeutschland angereist. Er war dererste Leiter der Gemeinde und vier Jahre lang im Amt. In seiner Ansprache erinnerte er an die Anfänge und die Entwicklung der Gemeinde, die mit 22 Mitgliedern begann. Diese trafen sich zu den Gottesdiensten in ihren Privatwohnungen. Heute zählt die Gemeinde 80 Mitglieder.
Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage hilft gemeinsam mit mehreren weltweit tätigen Organisationen den Erdbebenopfern in der Türkei und in Syrien. Wie am 21. März berichtet, schickte das Gebietsbüro der Kirche in Frankfurt am Main 40 große Zelte, in denen jeweils 20 Personen Platz hätten, sowie eine große Menge Kleidung für Männer, Frauen und Kinder in die Türkei.
Anlässlich des Benefizkonzertes des Pfahles Dortmund der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage am 25. März stellten 16 engagierte Musiker aus Deutschland, Korea, Türkei, den Vereinigten Staaten und der Ukraine im Alter von 19 bis 86 Jahren ihre Talente für die gute Sache zur Verfügung und spielten rund 3.900 Euro zu Gunsten von Waisenkindern in der Ukraine ein.
April
Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage baut in den kommenden Jahren 15 weitere Tempel. Präsident und Prophet Russell M. Nelson machte diese Ankündigung am 2. April während der letzten Versammlung der Frühjahrs-Generalkonferenz 2023. Ein Tempel wird in Hamburg errichtet. Der Tempel in Hamburg wird das dritte Haus des Herrn in Deutschland sein. Die anderen beiden sind der Frankfurt-Tempel und der Freiberg-Tempel.
Mai
Im August 2022 übernahm der bekannte Journalist und Buchautor und frühere Bürgermeister der Stadt Augustusburg Dirk Neubauer die Amtsgeschäfte als Landrat des Landkreises Mittelsachsen. Am 4. Mai empfing er den Präsidenten des Freiberg-Tempels der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, M. Ralf Bartsch, in Begleitung von Ingrid Schiebold in seinem Amtssitz.
Der Rat der Religionen im Kreis Gießen durfte am Sonntag, den 7. Mai 2023, Gastgeber sein für den ersten Landeskongress der Räte der Religionen in Hessen. Nach mehreren informellen bzw. digitalen Treffen waren zu diesem Kongress in Präsenz die Delegierten von insgesamt 16 hessischen Räten eingeladen, zuweilen auch „Runde Tische“ oder „Interreligiöse Foren“ genannt. Unter den Teilnehmenden waren auch Gläubige der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, die sich in ihrem jeweiligen Rat oder Runden Tisch der Religionen engagieren.
Mit einer multireligiösen Feier haben am Abend des 21. Mai 2023 die Feierlichkeiten zum 175. Jubiläum der Paulskirche geendet. Die Veranstaltung richtete der Frankfurter Rat der Religionen auf Einladung der Stadt Frankfurt am Main mit Unterstützung des Amts für multikulturelle Angelegenheiten aus. Die neun im Rat der Religionen vertretenen Religionsgemeinschaften gestalteten den Abend mit Ansprachen, Rezitationen, Gebeten sowie musikalischen Beiträgen aus verschiedenen Kulturkreisen.
Unter dem Motto „Wie klingt was du glaubst?“ stellten verschiedene Glaubensgemeinschaften in einer vierteiligen Konzertreihe ihren Glauben in Wort und Musik vor. Am ersten Konzert am 21. Mai nahm auch die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage teil. Veranstaltungsort war der Gemeindesaal der israelitischen Gemeinde Stuttgart.
Juni
Nicht nur evangelische Gläubige trafen vom 7. bis 11. Juni in der Frankenmetropole zusammen. Die Ökumene hatte im Programm des 38. Deutschen Evangelischen Kirchentages ebenso einen festen Platz wie der christlich-jüdische und christlich-islamische Dialog sowie der Austausch mit weiteren Gemeinschaften. Unter den 100.000 Gästen waren auch Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.
Laufschuhe schnüren für den guten Zweck. Ein Team aus Angestellten der europäischen Verwaltung der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage war am 14. Juni dabei bei der 29. J.P. Morgan Corporate Challenge in Frankfurt am Main. Die Laufstrecke führte vom Opernplatz aus 5,6 Kilometer durch die Innenstadt. Anlässlich des Laufes unterstützte der Veranstalter die Stiftung „Laureus Sport for Good“ sowie die Deutsche Behindertensportjugend mit einer Spende.
Mehr als 700 junge Mitglieder und Freunde der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage kamen vom 16. bis 25. Juni in Berlin zu einer europaweiten Tagung zusammen, bei der es um die Unterstützung der Special Olympics 2023 ging. Als Helfer wurden die Tagungsteilnehmer auch zur großen Eröffnungsfeier im Berliner Olympiastadion eingeladen, an der rund 50 000 Zuschauer teilnahmen.
Mit einem Grillfest am 17. Juni feierte die Gemeinde Wesel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ihr 25-jähriges Bestehen. Die Gläubigen zeigten Gästen und Interessierten aus der Nachbarschaft das Gemeindehaus und führten Gespräche. Für Kinder stand eine Hüpfburg bereit.
Am 19. Juni erhielt das Interkulturelle Kompetenzzentrum Rheinland-Pfalz eine Spende aus 25 Neugeborenen-Sets, bestehend aus Säckchen voller Windeln, Feuchttüchern, selbstgemachten Decken, Spucktüchern, Babykleidung, Damenhygieneprodukten, Babylotionen, Seifen und Stilleinlagen. Mehrere Gemeinden der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage für US-amerikanische Militärangehörige luden die örtliche Militärgemeinschaft ein, sich zusammenzuschließen, um zu sehen, wie man gemeinsam den Bedarf der IKOKU decken und die 25 Neugeborenen-Kits bereitstellen könne.
Unentwegt brachten britische und amerikanische Flugzeuge Versorgungsgüter in den Westteil Berlins. Wie sollten die wartenden Kinder vom Boden aus genau seine Maschine erkennen? Gail Halvorsen kündigte an, die Tragflächen hin- und herzubewegen und dann Süßigkeiten an kleinen Fallschirmen abzuwerfen. So wurde er als „Onkel Wackelflügel“ bekannt. 75 Jahre nach Beginn der Berliner Luftbrücke besuchten seine Kinder Hessen. Im Mittelpunkt der Reise stand eine Gedenkfeier am 21. Juni am Luftbrückendenkmal auf dem Gelände des Frankfurter Flughafens. Der im vergangenen Jahr im Alter von 101 Jahren verstorbene Pilot war sein Leben lang Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.
Am 25. Juni 2013 trat der Runde Tisch der Religionen in Hanau das erste Mal zusammen. Eingeladen hatte die Stadt Hanau. Aktive aus den teilnehmenden Religionsgemeinschaften blicken auf zehn Jahres des Austausches und des gemeinsamen Engagements zurück. „Menschen verschiedenen Glaubens sind verbunden im Vertrauen auf eine sinnstiftende Ordnung. Der respektvolle Austausch lässt uns voneinander lernen, übereinander staunen und miteinander tätig werden für eine gerechtere Welt“, meint Dr. Ralf Grünke als Vertreter der Gemeinde Hanau der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.
Juli
Am Tag der Religionen am 16. Juli kamen Gäste im Dialogzelt am Mainkai in der Nähe des Eisernen Stegs in Frankfurt am Main mit den Religionsgemeinschaften ins Gespräch, die Mitglied im Rat der Religionen sind. Vor Ort waren christliche, muslimische, buddhistische und hinduistische Gemeinschaften, die jüdische Gemeinde Frankfurt, die Baha‘i und die Sikh-Religion, die Ahmadiyya Muslim Jamaat sowie die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.
Deutschlandfunk Kultur strahlte am 23. Juli einen Wortbeitrag der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage aus. Thomas Hengst sprach über den Pioniergedenktag und erklärte, wie dieser zu mehr mehr Sorgfalt beim Nachsinnen und mehr Dankbarkeit anregt.
August
Der Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage im sächsischen Freiberg wurde 1985 fertiggestellt. Er war somit das erste solche Heiligtum auf deutschem Boden. Wie es zum Bau kam, zeichnet der Radiojournalist Martin Reischke in der Sendung „Zeitfragen“ vom 9. August auf Deutschlandfunk Kultur nach. Als Zeitzeugen kommen Frank Apel und dessen Ehefrau Helga zu Wort.
Am 25. August wurde im Pfahlhaus der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in der Wartenau 20 in Hamburg ein Benefizkonzert zugunsten der krebskranken Eli aus Bad Oldesloe abgehalten. Es wurden unter anderem Werke von Brahms, Mozart und Franck gespielt.
September
Unter der Schirmherrschaft des Berliner Senats und koordiniert durch das Berliner Forum der Religionen fand am 2. September zum zwölften Mal die traditionelle Lange Nacht der Religionen mit mehr als 80 teilnehmenden Glaubensgemeinschaften verteilt über die Stadt Berlin statt. Viel Zuspruch fanden dabei Führungen und eine Konzertserie im Gemeindehaus der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage im Stadtteil Tiergarten.
Am 3. September lud der Bielefelder Dialog der Religionen zum zweiten Mal zu einer Stadtrundfahrt der Religionen ein. Das Interesse war groß und 70 Personen hatten schließlich das Glück, einen Platz in einem der zwei Busse zu ergattern. Angefahren wurden der Radha Krishna Temple, die DITIB Merkez-Moschee, eine Neuapostolische Kirche und zusammen die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage und die Bahá'í-Gemeinde.
„Westfälischer Frieden 2023 bedeutet Frieden aller Religionen“ – unter diesem Motto kamen 375 Jahre nach dem Abschluss des Westfälischen Friedens Delegierte interreligiöser Dialoginitiativen aus ganz Deutschland am 10. und 11. September zum sechsten Bundeskongress der Räte der Religionen in Münster zusammen. Aktive der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage beteiligen sich an zahlreichen interreligiösen Gremien und Initiativen. Mehrere Heilige der Letzten Tage waren als Delegierte bei der Tagung in Münster vor Ort.
Der 9. Tag der Sprachendienste, organisiert vom Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e.V., lockte Fachpublikum aus mehreren Bundesministerien, Banken und Großkonzernen aus der Wirtschaft am 14. September nach Frankfurt am Main. Rund 100 Teilnehmende erhielten einen umfangreichen Einblick in das Übersetzungs- und Dolmetschwesen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Referenten waren Torsten Richter, Gebietsleiter Übersetzung, Rika Blaschta-Taylor, Projektmanagerin im Gebiet, sowie Christian Wolfert, Büroleiter des Deutschen Sprachbüros der Kirche in Frankfurt am Main.
Oktober
Ein Besucher legte spontan ein Benutzerkonto an und entdeckte dabei, dass sein Stammbaum bereits erstellt war. Eine Familie war verblüfft, wo überall in Europa Menschen mit ihrem Namen gelebt haben. Eine junge Frau erfuhr, dass ihre Gesichtskonturen zu 90 Prozent mit denen einer bekannten Person der Zeitgeschichte übereinstimmten. Knapp viertausend Interessierte gewannen vom 18. bis 22. Oktober durch FamilySearch auf der Frankfurter Buchmesse in persönlichen Gesprächen neue Erkenntnisse über sich und ihre Familien. FamilySearch war 2023 erstmals bei der Frankfurter Buchmesse dabei.
Zu einer Erinnerungsfeier anlässlich des 81. Todestages von Helmuth Hübener lud die Helmuth-Hübener-Schule in Berlin am 27. Oktober ein. Im Rahmen der Veranstaltung wurde die Ausstellung „Erinnerungswege“ eröffnet und ein in Kooperation mit dem Anne-Frank-Zentrum geschaffener Comic-Reader vorgestellt. Unter den Gästen waren mehrere Gläubige der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, darunter Vertreter der europäischen Kommunikationsabteilung, des deutschen Landesrates für Kommunikation und der Berliner Gemeinden. Der in Hamburg geborene Helmuth Hübener wurde als jüngster Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und hingerichtet.
November
Orte der Andacht schaffen Frieden und wecken Zuversicht in unruhigen Zeiten. So könnte das Fazit eines Dialogabends über Tempel der Bahá'í und der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage lauten. Vierzig Interessierte begegneten sich am 2. November im Gemeindehaus der Kirche Jesu Christi in der in Hanau oder schalteten sich per Videokonferenz zu.
Am 4. November fand im Gemeindehaus der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Erlangen ein Benefizkonzert mit klassischer Musik statt. Zweck der Veranstaltung war es, die Organisation EinDollarBrille e.V. zu unterstützen. Spenden in Höhe von insgesamt rund 1.700 Euro nahm die Regionalgruppenleiterin Heike Hertrich entgegen.
Angesichts der Konflikte im Nahen Osten betonten die Mitglieder des Runden Tisches der Religionen in Hanau am 14. November, dass die beteiligten Religionsgemeinschaften unverbrüchlich zu ihrer Präambel des Runden Tisches stehen. Dort heißt es: „Gegenseitige Wertschätzung, Akzeptanz und Toleranz sind Grundlage gemeinsamen Handelns. Sie schließen die Achtung vor der freien Religionsausübung sowie der Andersartigkeit des Gegenüber ein. Damit distanziert sich der Runde Tisch der Religionen von aggressiven Extremismus, Fanatismus, Terror und Gewalt in jeglicher Form und engagiert sich ausdrücklich für ein friedliches Miteinander.“
Der Zweig Eifel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage feierte am 18. November die Eröffnung seiner neuen Gemeinderäume in der Martinstraße 15 in Zülpich.
Am 30. November veranstaltete die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage einen Tag der offenen Tür, um die Eröffnung ihres neuen Verwaltungsbüros für das Gebiet Europa Mitte im Frankfurter Stadtteil Nieder-Eschbach zu feiern. Dazu erschienen über 100 geladene Gäste und Führungspersonen aus der Kommunalverwaltung, von verschiedenen religiösen und humanitären Organisationen sowie von Bildungseinrichtungen und Unternehmen. Das Gebiet Europa Mitte ist eines von 23 Verwaltungsgebieten der Kirche und deckt 33 Länder mit mehr als 226.000 Mitgliedern und fast 700 Gemeinden ab.
Dezember
Chorgesang – mal besinnlich, mal fröhlich, mal mächtig. Dazu Instrumentalstücke von traditionell bis modern. So ließen sich Hunderte Anwesende bei zwei Konzerten des Pfahles Friedrichsdorf der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage auf den Advent einstimmen. Viel Applaus folgte am zweiten und dritten Dezember im Gemeindehaus an der Talstraße.
Während sich in der Adventszeit viele in der warmen Stube mit Familie unter dem Christbaum versammeln, wird wohnunglosen, oft auf sich allein gestellten Menschen ihre Lage schmerzlich bewusst. Das Franziskus-Haus in Hanau sorgt an den Feiertagen dafür, dass auch die häufig Vergessenen beschenkt werden. Achtzig festlich verpackte Geschenke stellt die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage dieses Jahr zur Verfügung.