Die meisten sind ihnen schon einmal auf der Straße begegnet – jungen Leuten mit schwarzem Namensschild am Rever und einem Lächeln auf dem Gesicht. Die Rede ist von Missionarinnen und Missionaren der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Was sie im Alltag bewegt und antreibt, schildert der Deutschlandfunk in der Sendung „Tag für Tag“ vom Donnerstag, den 16. Februar 2023.
Sie sprechen „über ihren Glauben, helfen in der Nachbarschaft und staunen angesichts der so anderen Kultur“, resümiert der Sender auf seiner Webseite in der Ankündigung des Beitrags.
Deutschlandfunk-2023
Auf Missiion für die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Von links nach rechts: Elder Christian Urban, Elder Joshua Gillis, Sister Lindsey Esplin, Sister Kimberley Robinson.2023 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.Der Hörfunkjournalist und Religionswissenschaftler Christian Röther trifft sich an einem Dienstagabend in Frankfurt am Main mit Sister Kimberley Robinson, Sister Lindsey Esplin, Elder Joshua Gillis und Elder Christian Urban. Missionarinnen und Missionare kommen aus aller Welt. Diese vier stammen aus den Vereinigten Staaten. „Sister“ und „Elder“ sind religiöse Amtstitel, die sie als Geistliche im aktiven Dienst tragen.
Sie strahlten, wenn sie über Deutschland und ihre Arbeit hier erzählten, heißt es im Beitrag mit dem Titel „Mission Deutschland: Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“. Dabei wirkten sie authentisch, meint der Journalist.
Zwischen Schule und Ausbildung oder Studium widmen sich viele junge Gläubige der Kirche Jesu Christi eineinhalb oder zwei Jahre ganz dem Dienst am Mitmenschen. Derzeit sind es weltweit knapp 55.000. Sie stehen anderen bei und begleiten sie auf ihrem Weg zum christlichen Glauben.