Jahresrückblick

Worte und Taten der Hoffnung im Zeichen von Corona

Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Deutschland im Jahr 2020

Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Deutschland. Botschaften, die Mut machen. Hilfe für Bedürftige und Opfer von Gewalt. Ein Blick zurück auf das Jahr 2020.

Januar 

Die Schule der Jugendstrafanstalt in Berlin heißt jetzt Helmuth-Hübener-Schule. Der Namensgeber wurde 1942 als jüngster verurteilter Widerstandskämpfer gegen die nationalsozialistische Schreckensherrschaft im Alter von nur 17 Jahren in Berlin-Plötzensee enthauptet. Nach der Gail-S.-Halvorsen-Schule nennt sich so die zweite Schule in der Bundeshauptstadt nach einem Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.

Helmuth-Hübener-Schule
Von links nach rechts: Bill Borchert, Anstaltsleiter, Birgit Lang, Schulleiterin, Dr. Dirk Behrendt, Senator für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung. Im Hintergrund Schüler der Helmuth-Hübener-Schule vor einem großen Bild von Helmuth-Hübener auf dem Pausenhof.A. Naumann JSA Berlin. Alle Rechte vorbehalten.
                                                                                                

Der Arbeitstag beginnt für Elder Félix und Elder Whitney in einer Dortmunder Suppenküche. In der Ausgabe vom 23. Januar berichtet „KURT“ über den Arbeitsalltag zweier Missionare der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. „KURT“ heißt das Magazin der Lehrredaktion an der Technischen Universität Dortmund.

Suppe
Einmal die Woche helfen Dortmunder Missionare in der Suppenküche.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                                                                                                                

Februar

Er spielt in der U19-Jugend des FC Bayern München. In einem Interview spricht Taylor Booth über seine Erfahrung als Nachwuchsfußballer und über seinen Glauben.

Taylor Booth
Taylor Booth beim Training.A. Naumann JSA Berlin. Alle Rechte vorbehalten.
                                                                                                                              

Nach den rassistischen Morden in Hanau bekundet Elder Erich W. Kopischke für die Kirche Jesu Christi in Europa Beileid und spricht sich für eine friedliche Gesellschaft aus. In den Wochen nach den Schreckenstaten stehen Amtsträger und Gläubige der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Hand in Hand mit Menschen anderen Glaubens Trauernden bei, spenden Trost und leisten Unterstützung.

Hanau
Blumen und Kerzen an einem der beiden Tatorte in Hanau.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                                                                                               

März

Zum Auftakt der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ findet unter dem Motto „Alles Leben ist Begegnung“ das interkulturelle Konzert gegen Rassismus im Gemeindezentrum Darmstadt der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage statt. Gestaltet wird der Abend vom Chor der Jüdischen Gemeinde Darmstadt, dem Türkischen Musikverein e.V. Darmstadt sowie zahlreichen Mitgliedern und Freunden der Kirche Jesu Christi.

Konzert gegen Rassismus
Darmstadt: Internaltionales Konzert gegen Rassismus2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                                                                                          

Sofa statt Kirchenbank. Klavier oder Musik-App statt Orgelbegleitung. Gesang, Gebet und Worte aus der Bibel oder dem Buch Mormon. Wo jemand zum Priestertum ordiniert ist, wird das Abendmahl gereicht. Schon die dritte Woche feiern die Gläubigen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage am Sonntag Hausgottesdienste im eigenen Wohnzimmer. So auch die Familie Heslop, die sonst die Gottesdienste der Gemeinde Ludwigsburg besucht.

Familie Heslop
Familie Heslop liest gemeinsam in den heiligen Schriften. Von links nach rechts: Jonathan, Sabine, Jackson, Mara, Sophia und Samuel.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                                                                                        

„Gott lebt und er liebt uns“, so beschreibt Elder Erich W. Kopischke von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage die wichtigste Botschaft der Ersten Vision. In seiner Sendung „Tag für Tag“ vom 31. März interviewt der Deutschlandfunk den Zweiten Ratgeber in der Gebietspräsidentschaft Europa.

Elder Erich W. Kopischke
Elder Erich W. Kopischke von den Siebzigern der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.2018 by Intellectual Reserve, Inc. All rights reserved.
                                                                                                                                                             

April

Ein Chor singt vor märchenhaften Fachwerkhäusern. Die Szene wird bei der weltweiten Übertragung der Generalkonferenz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage eingespielt. Ein Millionenpublikum sitzt am 4. und 5. April vor den Bildschirmen, doch nur wenige wissen: Bei der malerischen Kulisse handelt es sich um den historischen Marktplatz von Windecken in Nidderau vor den Toren der Mainmetropole Frankfurt am Main.

Frühjahrs-Generalkonferenz 2020
Dreharbeiten auf dem historischen Marktplatz von Windecken in Nidderau im Februar 2020.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                                                                              

Fast die gesamte Titelseite des Lokalteils nimmt der Beitrag mit der Überschrift „Ankunft in der Warteschleife“ im Hanauer Anzeiger vom 14. April ein. Für die drittälteste deutsche Tageszeitung führt Ulrike Pongratz ein Gespräch mit Christine Leinert und Emma Grünke – in Zeiten der Coronavirus-Pandemie per Videotelefonie. Die Journalistin berichtet über eine ungewöhnliche Reise und Heimkehr.

Hanauer Anzeiger
Sister Emma Grünke vor dem Kapitol in Washington D.C.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                                                                            

Ein geteilter Bildschirm. Zwei junge Männer, die an ihren Namensschildern leicht als Missionare der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage zu erkennen sind. Ein Video mit ihrer beschwingten Interpretation des 130 Jahre alten Gospel-Songs „Eine Sonne mir im Herzen scheint“ macht im April schnell die Runde im Internet.

Eine Sonne mir im Herzen scheint
Elder Justin Warnick (links) und Elder Derek Church (rechts) tragen in einem Facebook-Video das Lied "Eine Sonne mir im Herzen scheint" vor.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                                         

Mai

Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bemüht sich weiterhin, weltweit und auf lokaler Ebene angesichts der Corona-Pandemie Hilfe zu leisten. Frauen des Pfahles Friedrichsdorf nähen mehr als 400 Gesichtsmasken und spendeten diese an vier Pflegeheime und eine Tafel in der Region.

Hilfe Corona-Krise
Spende von Gesichtsmasken an ein Pflegeheim in Niddatal. Von links nach rechts: Vanessa Dauernheim (Pflegedienstleiterin) mit Handpuppe Tom Taunusblick, Laura Rieker (Assistentin der Pflegedienstleitung), Sabine Fiedler (Zweite Ratgeberin in der Pfahl-Leitung der Frauenhilfsvereinigung).2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                                                                       

Elder F. Enzio Busche verstirbt am 28. Mai im Alter von 90 Jahren in Bountiful im US-Bundesstaat Utah verstorben. Wie die Church News berichtet, hinterlässt die emeritierte Generalautorität der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage seine Frau Jutta, vier Kinder und 17 Enkelkinder. Elder Busche wurde am 5. April 1930 in Dortmund geboren.

Elder F. Enzio Busche
Elder F. Enzio Busche spricht bei der Generalkonferenz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage im Oktober 2000.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                                                                     

Juni

Jeden Monat strahlt der Hamburger Community-Sender TIDE.Radio einen Wortbeitrag der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage aus. Im Juni spricht Jürgen Roggow über „Die Wahrheit über die Lüge“.

Sonne
Gehören Lügen zum Alltag? Mit dieser Frage befasst sich der Radiobeitrag der Kirche Jesu Christi im Juni.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                                                     

Juli

In der Deutschland-Mission Frankfurt und der Alpenländischen Mission München der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage stehen Amtswechsel bevor. Da die neuen Missionspräsidenten aufgrund der Covid-19-Pandemie nicht nach Deutschland einreisen dürfen, übernehmen ab dem 1. Juli Interimspräsidenten die Leitung der beiden Missionen. Inzwischen sind vorgesehenen Amtsträger Dan J. und Debbie J. Hammon in Frankfurt sowie Scott M. und Jodi T. Naatjes in München angekommen und gehen ihren Aufgaben nach.

Interimsmissionspräsidenten
Für die Deutschland-Mission Frankfurt wurden Michael und Margret Cziesla (links) berufen. Lehi K. und Gudrun Schwartz (rechts) waren in der Alpenländischen Mission München im Einsatz.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                                                                    

August

Zur Verbesserung der aktuellen COVID-19 Prävention im Bereich Hygiene und Desinfektion übergibt die Darmstädter Gemeinde der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage im August insgesamt rund eine Tonne Hilfsgüter an das Büro für Sozial- und Wohnberatung und an den SoziaIkritischen Arbeitskreis e.V., beide Darmstadt.

Corona-Prävention
Die Studenten der Kirche Jesu Christi mit Hilfsgütern für die Flüchtlingsunterkunft Griesheim und Marina Rotärmel vom SKA Darmstadt.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                                                

September

Zur achten jährlichen Nacht der Religionen in Berlin wollten fast einhundert Kirchen, Religionsgemeinschaften und interreligiöse Vereinigungen einladen. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie bleiben die Türen von Gotteshäusern geschlossen. Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage beteiligt sich seit vielen Jahren an der Veranstaltung und setzt so ein Zeichen für Verständigung und Toleranz. In diesem Jahr hat die christliche Kirche eine Videobotschaft erstellt.

Lange-Nacht-der-Religionen-2020
In der Videobotschaft der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage zur Langen Nacht der Religionen in Berlin 2020 kommen Gläubige zu Wort.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                                    

In diesem Jahr kann der „Tag der Religionen“ in Frankfurt nicht wie gewohnt im Frankfurter Römer stattfinden. Stattdessen haben die im Rat der Religionen Frankfurt vertretenen Gemeinschaften in den letzten Wochen kurze Videos aufgenommen, um interessierten Menschen ihre Gedanken zum Thema „Religion und Natur“ nahezubringen. Mit dabei war auch die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.

Tag der Religionen 2020
Dreharbeiten für den Beitrag der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage zum Frankfurter Tage der Religionen 2020.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                                  

Seit 2011 nimmt die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage immer wieder am Hanauer Stadtlauf teil. Wer mitmacht, unterstützt mit der Teilnahmegebühr die Frauenhäuser in Hanau und Wächtersbach. Auch 2020 schnürten die Beteiligten ihre Laufschuhe und spendeten für den guten Zweck. Am Tag der Veranstaltung gab es jedoch keinen gemeinsamen Startschuss auf dem Marktplatz, keine feste Laufstrecke und keine Zeiterfassung. Jeder lief für sich alleine oder in kleinen Gruppen – egal wo und wie weit. Das galt auch für das Team der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.

Stadtlauf 2020
Alleine unterwegs und doch Teil eines Teams. Marieanne Staubach nimmt für die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage am Hanauer Stadtlauf teil.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                                

Die Anfänge der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Erlangen in den 1880er Jahren geraten in Vergessenheit, bis ein Mitglied der 1964 neu gegründeten Gemeinde im Stadtarchiv auf Presseartikel und amtliche Schreiben stößt. Klaus Kümmel forscht weiter nach und reicht einen ersten Bericht mit dem Titel "Die unbekannten Jahre" beim geschichtlichen Archiv der Kirche Jesu Christi ein.

John Q. Cannon
John Q. Cannon kam im März 1882 in der Schweizerischen und Deutschen Mission an.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                              

Oktober

Sechshundertzwanzig Garnituren Bettwäsche, 436 Spannbettlaken und 173 Handtücher aus dem Gästehaus des Frankfurt-Tempels der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage haben einen neuen Einsatzort gefunden. Die gebrauchten, gut erhaltenen Textilien werden am 12. Oktober in Friedrichsdorf dem Diakonischen Werk für Frankfurt und Offenbach als Spende übergeben.

Bettwäsche
Gebrauchtes, gut erhaltenes Bettzeug wurde in Friedrichsdorf dem Diakonischen Werk für Frankfurt und Offenbach als Spende übergeben.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                         

Mitglieder der Gemeinde Mainz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage übergeben im Oktober Spenden im Wert von etwa 1.200 Euro an die Pfarrer-Landvogt-Hilfe e.V. in Mainz. Darunter sind unter anderem mehrere Kanister Desinfektionsmittel, spezielle Handschuhe und Seife. Theo Gerster, Vorstandsmitglied des Vereins, nimmt die dringend benötigten Spenden dankend entgegen.

Mainz Spende
Sachspende an die Pfarrer-Landvogt-Hilfe e.V. in Mainz. Vor Ort helfen (von links nach rechts): Quentin Marx, Arne Himioben, Myriam Marx und Michael Dahlke.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                       

November

Wie lässt sich Gutes in der Zeit der Coronavirus-Pandemie sehen und bewirken? Gedanken hierzu äußert die sechszehnjährige Felia Zarse am 21. November auf dem Hamburger Commuity-Sender TIDE.Radio. Die Schülerin kommt für die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage zu Wort.

Felia Zarse
Felia Zarse nimmt ihre Radiobotschaft "Corona und Frieden – ein Widerspruch?" auf.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                  

In Zeiten der Covid-19-Pandemie zeigt sich: Deutsche sind am dankbarsten für ihre Familie. In einer von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten in Auftrag gegebenen Umfrage zum Thema Dankbarkeit werden die Teilnehmenden gefragt, wofür sie 2020 am dankbarsten seien. 44 Prozent nennen aus den gegebenen Auswahlmöglichkeiten an erster Stelle die Menschen, die ihnen nahestehen.

Familie
Deutsche schätzen zu Pandemiezeiten das Familienleben sehr, wie eine Umfrage bestätigt, die die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Auftrag gegeben hat.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                                

Dezember

Aufgrund der Corona-Pandemie sind die historischen Stätten der Kirche bis auf Weiteres für Besucher geschlossen. Einige bieten jedoch kostenlos virtuelle Rundgänge an. Die Hanauer Frauengruppe der Kirche meldet sich für gleich drei solcher Rundgänge an. "Die Führung hat mich berührt und angeregt", berichtet Katrin Zarse nach einer virtuellen Besichtigung des Tempelplatzes in Salt Lake City.

The white spire on top of the Assembly Hall on Temple Square.
Weißer Turm der Assembly Hall auf dem Tempelplatz.2020 by Intellectual Reserve, Inc. All rights reserved.
                           

Schwer beladen mit Geschenktüten voller Hygieneartikel und Plätzchen kommt der Nikolaus zur Teeküche für Wohnungslose der Pfarrer-Landvogt-Hilfe e.V. in Mainz. Gespendet beziehungsweise selbst gebacken werden die Gaben von Mitgliedern und Freunden der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage aus Mainz und Umgebung. Auch wenn dieses Jahr auf persönliche Gespräche oder gar Selfies mit dem Nikolaus verzichtet werden muss, ist die Begeisterung bei den wohnungslosen Menschen groß.

Wohnungslose in Mainz
Spendenaktion für Wohnungslose in Mainz.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                         

Die umgekehrte Bescherung ist gewohnter Bestandteil der Adventsfeiern der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Hanau. Geschenke werden nicht verteilt, sondern eingesammelt und an soziale Einrichtungen weitergeleitet. Da die Feier dieses Jahr als Videokonferenz stattfindet, packen Gläubige über mehrere Wochen Geschenke für das Franziskus-Haus und liefern diese im Gemeindehaus in der Donaustraße ab.

Wohnungslose in Hanau
Mathias Zarse (links) von der Gemeindeleitung der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, und Rainer Broßmann (rechts), Leiter des Franziskus-Hauses.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                       

Gott spricht auch heute noch zu uns. Mit der Botschaft seines neuen Liedes weist der deutsche Songwriter Daniel Kopischke darauf hin, dass die Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ein Jahr lang einer himmlischen Kundgebung gedacht haben, die ihnen besonders heilig ist. Ein Musikvideo des Liedes „Hear Him!“ („Ihn höre!“) wird in den sozialen Netzwerken veröffentlicht.

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Der deutsche Songwriter Daniel Kopischke.2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
                     

Die Frauen der Gemeinde Herne der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage sammelten in eigenen Reihen Spenden für das Frauenhaus in Gelsenkirchen. Judith Ziegner und Barbara Hübner überreichten haltbare Lebensmittel, Süßigkeiten, Spielzeug, Drogeriegutscheine im Wert von 100 Euro sowie 500 Euro in bar, die für größere Anschaffungen verwendet werden.

Frauenhaus-Gelsenkirchen
Spendenübergabe in Gelsenkirchen. Mareike Hartmann (Mitte), Mitarbeiterin des Frauenhauses. Judith Ziegner (links) und Barbara Hübner (rechts) überreichen die Geschenke. 2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
   

Nun schon zum sechsten Mal packten die Mitglieder der Gemeinde Hagen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage zur Weihnachtszeit Schuhkartons mit Geschenken für die Bewohner des Männerasyls der Stadt Hagen. Insgesamt kamen im Verlauf des Dezembers 39 liebevoll in Weihnachtspapier verpackte Schuhkartons, gefüllt mit Dingen des täglichen Bedarfs, wie Hygieneartikel, Lebensmittel und warme Kleidung, zusammen. In diesem Jahr durften auch die wichtigen Mund- und Nasenschutzmasken nicht fehlen.

Hagen-Mannerasyl
Kurz vor der Abfahrt zum Männerasyl. Von links nach rechts: Ellen Hiemer, Ruby Genster, Katrin Genster und Liv Genster sowie 39 liebevoll gepackte Schuhkartons2020 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
 

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.