Sie haben ein Lächeln parat, ganz gleich wer ihnen auf den Straßen der bayerischen Landeshauptstadt begegnet. Mancher lädt sie auch zu sich nach Hause ein, um über die wichtigen Fragen des Lebens zu sprechen. Immer geht es um Jesus Christus und darum, was sich ändert, wenn man ihm vertraut.
Der Journalist Jan Stremmel hat zwei junge Missionarinnen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei ihrem Alltag in München begleitet. Seine Beobachtungen schildert er am Samstag, den 20. Februar 2016, in der Süddeutschen Zeitung.
Sister Brinkerhoff (links) und Sister Pratt sind Missionarinnen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in München.
Warum sie ihr Leben nach dem Glauben ausrichten, will der Zeitungsmann wissen. "Gott weiß, was uns glücklich macht", zitiert das Blatt die beiden jungen Frauen.
Sister Shelsey Brinkerhoff ist 19 Jahre alt, Wie ihre ein Jahr ältere Kollegin Sister Hannah Pratt kommt sie aus den Vereinigten Staaten und hat ihr Studium unterbrochen, um sich auf Zeit ganz dem Dienst am Mitmenschen zu widmen.
Deutschland sei ein hartes Pflaster für Missionare, vermutet die Süddeutsche Zeitung. Den christlichen Kirchen liefen die Mitglieder davon. Zu den Kirchen, die diesem Trend trotzen und hierzulande stabile Mitgliederzahlen mit Tendenz nach oben verzeichnen, gehört die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.
Weitere Einblicke in das Leben von Missionaren in Deutschland gewährt eine Fotostrecke aus der Reihe "Mormonen in Bildern".
In der Videoserie "Mormonen erklären ihren Glauben" berichten deutsche Mormonen auch über ihre Erfahrung als Missionar oder darüber, wie Missionare ihnen selbst geholfen haben, zum Glauben zu finden.
Mehr Informationen zum Missionsprogramm der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage finden Sie hier.