Pressemitteilung

Internationaler Gottesdienst: Den Glauben lebendig halten

Die Welt braucht die heilende Botschaft des Jesus von Nazareth heute dringender denn je. Einig waren sich darin die Sprecher bei einem Gottesdienst der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage am Sonntag, den 23. Februar 2014. Die Predigten wurden per Satellit aus dem Konferenzzentrum der Kirche in Salt Lake City in 79 Gemeindehäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz übertragen. Tausende europäische Gläubige aus über 200 Gemeinden nahmen an der Veranstaltung teil.

Der Glaube an Jesus Christus führe Menschen dazu, die Liebe Gottes zu empfinden, erklärte Elder Robert D. Hales vom Kollegium der Zwölf Apostel. Diesen Glauben gelte es im Alltag zu nähren. Dazu könnten unter anderem das Gebet, der Familienabend und das respektvolle Beraten in der Familie beitragen.

Elder David A. Bednar vom Kollegium der Zwölf Apostel wandte sich auf Deutsch an die Gottesdienstbesucher. "Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt", zitierte er den Herrn Jesus Christus aus dem Matthäusevangelium. Das Sühnopfer Jesu überwinde Sünde und befähige den Einzelnen, Herausforderungen zu bewältigen und Gutes zu bewirken. Nachfolger Jesu seien aufgefordert, andere an dieser befreienden Kraft teilhaben zu lassen.

Wie die Kirche zur Zeit des Neuen Testaments sei die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage auf das Fundament der Propheten und Apostel gebaut, betonte Carole M. Stephens, erste Ratgeberin in der Präsidentschaft der Frauenhilfsvereinigung. Damals wie heute sei es eine christliche Pflicht, sich der Armen und Bedürftigen anzunehmen.

Elder Gregory A. Schwitzer von den Siebzigern erinnerte sich an seine Zeit als junger Missionar in Deutschland und zeigte sich dankbar für das Wachstum der Gemeinden seit jenen Tagen. Er bat seine Zuhörer, schon in der eigenen Familie christliche Werte zu vermitteln.

Der Gottesdienst trat an die Stelle der sonntäglichen Versammlung, die sonst in den einzelnen Pfählen und Distrikten im Rahmen halbjährlicher Kirchenkonferenzen abgehalten wird. Beteiligt waren die Pfähle und Distrikte aus Berlin, Bern, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Erfurt, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Kaiserslautern, Leipzig, München, Neubrandenburg, Neumünster, Nürnberg, Oldenburg, Salzburg, St. Gallen, Stuttgart, Wien und Zürich.

Am Vorabend hatten sich die Gläubigen durch Zusammenkünfte der jeweiligen Pfähle und Distrikte vor Ort auf die Ereignisse am Sonntag eingestimmt.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.