Der 38. Deutsche Evangelische Kirchentag findet vom 7. bis 11. Juni 2023 in Nürnberg statt. Für die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage übermittelt Elder Markus Zarse virtuell Grüße an die Verantwortlichen und Teilnehmenden.
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Elder Markus Zarse2021 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.„Wenn sich in Nürnberg hunderttausend Menschen versammeln, um gemeinsam zu singen, zu diskutieren und Gottesdienst zu feiern, schaut ganz Deutschland hin. Der Kirchentag ist Gedankengeber und Mutmacher – nicht nur für kirchlich Bewegte entlang der Pegnitz und nicht nur für evangelische Gläubige“, so der habilitierte Kardiologe.
Der Ökumenische Kirchentag 2021 musste aufgrund der Corona-Pandemie digital und dezentral abgehalten werden. Nun ist das große Glaubens- und Kulturfestival wieder zurück. „Für die Beteiligten fühlt sich die Begegnung von Angesicht zu Angesicht sicher wie ein Aufbruch an“, meint Elder Zarse.
„Die Losung ‚jetzt ist die Zeit‘ aus dem Markusevangelium lädt dazu ein, sich aufzumachen. ‚Kehrt um und glaubt an das Evangelium‘ heißt es weiter im selben Vers. Wer Jesus Christus nachfolgt, gibt sich nicht mit dem zufrieden, was ist, sondern behält einen wachen Blick auf sich selbst und auf die Gesellschaft. Wer die frohe Botschaft des Evangeliums ernst nimmt, wandelt sich und dadurch auch die Welt um sich herum“, erläutert Elder Zarse.
„Den Verantwortlichen des Kirchentages sende ich im Namen der Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage geschwisterliche Grüße und Segenswünsche. Mögen die vielen Gottesdienste, Andachten, Vorträge, Podien, Feiern und Konzerte die Teilnehmenden erheben und dazu beflügeln, im Sinne von Frieden und Gerechtigkeit in die Welt hineinzuwirken“, äußert sich Elder Zarse, der im Ehrenamt als Gebietssiebziger zahlreiche Gemeinden der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Deutschland betreut.
Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage versteht sich als Wiederherstellung der christlichen Urgemeinden und betrachtet Gläubige aus evangelischen, katholischen sowie orthodoxen Kirchen mit mitchristlicher Verbundenheit. Sie engagiert sich im interkonfessionellen und interreligiösen Dialog. Ihre Entsandten nehmen seit vielen Jahren an Kirchentagen und Katholikentagen teil.