1950er Jahre
Die Gebäude der Kirche in Europa und Australien, im Pazifikraum, in Asien und in den USA werden mit Überbau und Veranda konstruiert, um die Wärmebelastung zu reduzieren.
Die Gebäude der Kirche werden überall dort auf der Welt, wo warmes Klima vorherrscht, mit Überbau und Veranda konstruiert, um die Wärmebelastung zu reduzieren.
Gemeindehaus mit Überbau in Papua-Neuguinea.
Gemeindehaus mit Überbau in Papua-Neuguinea im Südpazifik.
1970er Jahre
Im Bürogebäude der Kirche in Salt Lake City kommt eine ausgeklügelte Klima- und Heizungsanlage zum Einsatz, bei der mehrere unterirdische Quellen genutzt werden. Dadurch werden im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen rund 30 Prozent eingespart.
Das Bedienpersonal inspiziert routinemäßig die Pumpen an den vier Quellen, damit die Funktionstüchtigkeit gewahrt bleibt.
Trennung von Sand und Wasser in den blauen Behältern und Deponierung in einem Zementspeicher (links von den Behältern) zur Beseitigung.
Die roten Ventile stellen die Zufuhr von einer Quelle auf die andere um. Im blauen Behälter wird der Sand aus dem Wasser gefiltert.
1980er Jahre
Der CO2-Ausstoß wird reduziert, indem durch den Einsatz von Satellitenanlagen in den Gebäuden der Kirche überall der Reiseaufwand für Versammlungen minimiert wird. Pro Übertragung können dadurch rund 379.000 Liter Treibstoff eingespart werden.
1990er Jahre
Feuchtigkeitssensoren, die per Satellit die Wetterlagen überwachen, schalten auf Grundstücken der Kirche die Bewässerungsanlage ab, wenn es regnet. Darüber hinaus werden die Grünflächen hauptsächlich mit Pflanzen angelegt, die mit sehr wenig Wasser auskommen. Durch diese Bemühungen sinkt der Wasserverbrauch um 50 Prozent, das entspricht in etwa 135.000 Litern pro Gebäude zu jeder Jahreszeit.
Überwachungsmonitor für einen satellitengesteuerten Feuchtigkeitssensor.
Dank satellitengesteuerter Feuchtigkeitssensoren wird die Bewässerungsanlage nur bei Trockenheit in Gang gesetzt.
2000 bis 2009
Eine Bergwiese auf dem Dach des Konferenzzentrums in Salt Lake City – eine optisch ansprechende Garten-Oase, durch die sich auch Wasserläufe ziehen, die mit aufbereitetem Wasser gespeist werden.
Wasserfall am Konferenzzentrum mit aufbereitetem Wasser und geschlossenem System.
Für dieses Wasserelement auf dem Dach des Konferenzzentrums wird aufbereitetes Wasser in einem geschlossenen System genutzt.
Seit 2010
Die Kirche legt großen Wert auf verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung und Ressourcenschonung. Daher werden im Rahmen eines Pilotprojektes fünf Gemeindehäuser errichtet, die den Anforderungen des LEED-Zertifikats – der höchsten US-Norm für energie- und umweltgerechtes Bauen – Genüge leisten.
Die Gemeindehäuser in Farmington (Utah), Apache Junction (Arizona) und Logandale (Nevada) werden mit Solarstrom versorgt.
Installateure laden vorsichtig einen Solarkollektor für das Gemeindehaus in Farmington aus.
Die Solarkollektoren werden zur Installation auf das Dach des Gebäudes in Farmington gehoben.
Die Solarkollektoren werden zur Installation auf das Dach des Gebäudes in Farmington gehoben.
Der Strombedarf für das Gebäude wird allein durch die Kollektoren gedeckt.