Er wurde im Alter von nur 17 Jahren als jüngster Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus hingerichtet. Am 8. Januar 2025 wäre Helmuth Hübener 100 Jahre alt geworden. Zeitlebens gehörte er zur Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Anlässlich des Jahrestages gedenken Gemeinden in Hamburg und Berlin seines Mutes und Vorbildes.
In Hamburg wurde Helmuth Hübener geboren, in Berlin verlor er gewaltsam sein Leben.
Am Mittwoch, den 8. Januar 2025, um 19 Uhr besuchen Gläubige und Interessierte im Rahmen einer Führung die Dauerausstellung zu Helmuth Hübener in der Hamburger Verwaltungsschule im Normannenweg 26. Bis zu seiner Festnahme besuchte Helmuth Hübener die Schule.
Am Samstag, den 11. Januar 2025, ebenfalls um 19 Uhr, gibt Prof. Alan Keele von der Brigham Young University in einem Vortrag Einblicke in seine umfassende Forschung über das Leben von Helmuth Hübener. Er beleuchtet den Glauben, die Motivation und den unerschütterlichen Widerstand des jungen Mannes gegen das Unrecht der Nationalsozialisten. Veranstaltungsort ist das Gemeindehaus der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in der Wartenau 20.
In Berlin legt eine kleine Delegation der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage am Mittwoch, den 8. Januar 2025, in der Gedenkstätte Plötzensee – dem Ort der Hinrichtung von Helmuth Hübener – einen Kranz nieder.
Im Laufe der kommenden Wochen begibt sich Prof. Keele auf eine Vortragsreise und weckt so die Erinnerung an Helmuth Hübener. Nähere Details werden in Bälde veröffentlicht.