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Tempel in Friedrichsdorf

Der Tempel in Friedrichsdorf wurde vom 28.-30. August 1987 im Rahmen von elf Weihungsgottesdiensten durch Präsident Ezra Taft Benson seinem heiligen Zweck übergeben.

Die Tempel der Kirche Jesu Christi werden nicht nach einem Heiligen oder einer christlichen Tugend benannt, sondern in der Regel nach dem Standort oder einer nahegelegenen größeren Stadt, zum Beispiel Stockholm-Tempel oder Bern-Tempel. Aufgrund der Nähe zur Großstadt Frankfurt am Main wird der Tempel in Friedrichsdorf oft als Frankfurt-Tempel bezeichnet.

Die Tempel sind kein Ort für den sonntäglichen Gottesdienst. Sie unterscheiden sich von den Tausenden regulären Kirchen und Versammlungshäusern auf der ganzen Welt, die für den Gottesdienst bestimmt sind.

Ein Tempel der Kirche Jesu Christi ist ein Haus Gottes, ein heiliger Ort voller Frieden, wo man sich von weltlichen Belangen zurückziehen kann. Dort legen die Mitglieder der Kirche vor Gott feierliche Versprechen und Gelübde ab. Dort werden auch die höchsten heiligen Handlungen des Glaubens vollzogen – die Eheschließung und die Siegelung der Familie für die Ewigkeit.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.