Der Tempel in Freiberg wurde am 29. Juni 1985 durch Präsident Gordon B. Hinckley geweiht und somit seinem heiligen Zweck übergeben. Es ist der erste Tempel auf deutschem Boden und der erste in einem (damals) sozialistischen Land.
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Die Tempel sind kein Ort für den sonntäglichen Gottesdienst. Sie unterscheiden sich von den Tausenden regulären Kirchen und Versammlungshäusern auf der ganzen Welt, die für den Gottesdienst bestimmt sind.
Ein Tempel der Kirche Jesu Christi ist ein Haus Gottes, ein heiliger Ort voller Frieden, wo man sich von weltlichen Belangen zurückziehen kann. Dort legen die Mitglieder der Kirche vor Gott feierliche Versprechen und Gelübde ab. Dort werden auch die höchsten heiligen Handlungen des Glaubens vollzogen – die Eheschließung und die Siegelung der Familie für die Ewigkeit.