Thomas S. Monson, Präsident der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, hat Pläne bekanntgegeben, vier neue Tempel zu errichten. Diese werden in Harare in Simbabwe, in Quito in Ecuador, in Belém in Brasilien sowie in Lima in Peru errichtet (in Lima ist es bereits der zweite Tempel der Kirche). Die Bekanntgabe erfolgte im Rahmen von Präsident Monsons Ausführungen in der Sonntagsvormittagsversammlung der 186. Frühjahrs-Generalkonferenz der Kirche.
Am 22. März 2016 hatte die Kirche bereits einen Meilenstein erreicht: Mit der Weihung des Stadtmitte-Provo-Utah-Tempels sind nunmehr 150 Tempel in Betrieb. Mit den vier Tempeln, die am Sonntag angekündigt wurden, erhöht sich die Gesamtzahl neuer oder in Bau befindlicher Tempel auf 27. Außerdem werden vier bereits vorhandene Tempel derzeit renoviert.
Die Heiligen der Letzten Tage betrachten den Tempel als das Haus des Herrn, die heiligste Stätte auf Erden. Anders als die Gemeindehäuser, wo der sonntägliche Gottesdienst und verschiedene Veranstaltungen an Wochentagen stattfinden, sind die Tempel die Woche über geöffnet und sonntags geschlossen.
Der Tempelbesuch bestärkt die Mitglieder der Kirche in ihren Bemühungen, Jesus Christus nachzufolgen. Im Tempel werden Familien durch heilige Zeremonien für immer miteinander verbunden; dabei wird auch der Plan erläutert, den Gott für seine Kinder hat.