Der im US-Bundesstaat Utah lebende Regisseur Christian Vuissa kommt mit seinem aktuellen Film "One Good Man" im April auf Kinotour nach Deutschland. Vuissa ist bekennendes Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage und will in seinen Filmen "die Lebensweise der Mormonen und die Kultur in Utah darstellen", wie der ORF in seinem Sonn- und Feiertagsmorgenmagazin „Erfüllte Zeit“ berichtet.
Im Jahr 2001 hatte der gebürtige Österreicher in seiner Wahlheimat Utah das "LDS Film Festival" initiiert, das sich religiösen Themen widmet und im vergangenen Jahr 7.000 Besucher verzeichnete. Auch sein neuester Film debütierte auf dem in Utah inzwischen fest etablierten Filmfestival. "One Good Man" zeigt in 90 Minuten die alltäglichen Freuden und Herausforderungen der Familie Young, praktizierende Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen des fürsorglichen Familienvaters und örtlichen Bischofs Aaron.
Vuissa arbeitet nicht im kirchlichen Auftrag, auch "One Good Man" ist keine Produktion der Kirche. Daher gastiert der Wahlamerikaner bei seiner Kinotour durch Deutschland nicht in Gemeindesälen, sondern in insgesamt zehn öffentlichen Kinos, wo er sich auch den Fragen des Kinopublikums stellen möchte.
5. MÄRZ 2010 |
US-Regisseur will "Lebensweise der Mormonen" portraitieren
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