Über 1.000 Mitglieder und Freunde der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage fanden sich am gestrigen Sonntag in der Friedberger Stadthalle ein, um an der halbjährlichen Konferenz des Pfahles Frankfurt teilzunehmen. Lokale und regionale Führungskräfte der Kirche sprachen unter anderem über die Dankbarkeit der Menschen gegenüber Gott und Jesus Christus sowie den Sinn des Lebens. Ebenso zur Sprache kam die außergewöhnliche Rettung der verschütteten Bergleute in Chile, die durch die Hilfe Gottes und vieler Menschen ein neues Leben erhielten.
Die landläufig als „Mormonen“ bekannte Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist eine christliche Kirche mit weltweit knapp 14 Millionen Mitgliedern. In Deutschland beläuft sich die Mitgliederzahl auf 37.500, verteilt auf 170 Gemeinden. Mehrere Gemeinden werden wiederum zu einem Pfahl zusammengefasst.
Der Pfahl Frankfurt umfasst 10 Gemeinden in Mittel- und Südhessen, einschließlich Koblenz. Präsident des Frankfurter Pfahles ist Axel Leimer, der die Kirche im 2009 gegründeten Frankfurter Rat der Religionen vertritt.
Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.