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Rom-Tempel erregt Medieninteresse im In- und Ausland

Über den Rom-Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage wurde im In- und Ausland ausführlich berichtet. Für Mitglieder der Kirche Jesu Christi und für andere Christen ist Rom einer der historisch bedeutsamsten Orte der Welt - es ist die Stadt, in der einst die Apostel Petrus und Paulus das Evangelium Jesu Christi verkündeten. Der neueste europäische Tempel im geschichtsträchtigen Rom hat weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt.

      

National Geographic Italien berichtet mit einer Fotoserie über das Tempelgelände und die Pressekonferenz bei den Tagen der offenen Tür. Auch gibt es mehrere Bilder vom Besucherzentrum des Rom-Tempels. Auf einem sind die lebensgroße Christus-Statue und alle Statuen der ersten Zwölf Apostel zu sehen.

"Dieses Gebäude ist des Königs der Könige würdig", sagt Reuters über den Tempel, "mit Ölgemälden mit biblischen Szenen, impressionistischen Werken, die die italienische Landschaft darstellen, und Kronleuchtern aus Kristallgold." Zu Ehren des Herrn baut die Kirche Tempel aus erlesensten Materialien.

Auf der Website Katholisch.de wird berichtet, dass für Mitglieder der Kirche die Familie einen besonderen Stellenwert hat. Das Besondere der "Siegelung" sei, dass sie nicht durch den Tod geschieden werde, sondern auch darüber hinaus gelte, heißt es auf der Website der katholischen Kirche in Deutschland in einem ausführlichen Artikel über die Tage der offenen Tür im Rom-Tempel. Auf der Website Evangelisch.de steht in einer Überschrift: "Glänzender Tempel in der Vorstadt".

Im Tempel fühlten sich die Mitglieder der Kirche dem Vater im Himmel näher als an jedem anderen Ort, heißt es in einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über den Rom-Tempel. Für die Mitglieder sei der Tempel ein Symbol für die Ewigkeit und weise auf Jesus Christus hin, ist in einem Beitrag im Deutschlandfunk zu hören.

Der österreichische Sender ORF berichtete sowohl im Fernsehen als auch im Radio ausführlich über die Tage der offenen Tür und zitierte Raimondo Castellani, einen Sprecher der Kirche, mit der Erklärung, dass alles, was im Tempel geschehe, den gläubigen Mitgliedern der Kirche heilig sei.

Mit dem neuen Tempel bot sich den Heiligen der Letzten Tage eine Gelegenheit, Beziehungen zu anderen Glaubensgemeinschaften aufzubauen und sich für Religionsfreiheit einzusetzen.

CNN International brachte als Schlagzeile: "Aus dem Weg, Vatikan - es gibt eine neue Kirche in der Stadt!" Obwohl die katholische Kirche und die Kirche Jesu Christi sich in der Lehre unterscheiden, haben sie sich schon bei vielen Anlässen gemeinsam der Armen angenommen oder sind für die Bedeutung der Familie eingetreten.

"Wir sind der katholischen Kirche freundschaftlich verbunden", so Elder Ronald A. Rasband vom Kollegium der Zwölf Apostel. "Ich habe einer offiziellen Delegation angehört, die im Vatikan mit Kardinälen und anderen kirchlichen Vertretern zusammengekommen ist. Dabei ging es natürlich nicht nur um dieses Projekt und unsere Kirche in Italien, sondern auch um die Beziehungen zu unseren katholischen Freunden auf der ganzen Welt, ob im Zusammenhang mit humanitärer Arbeit, Flüchtlingshilfe oder der Religionsfreiheit im öffentlichen Raum."

Die Schweizer Zeitung Cath.ch berichtet, dass es in Italien zwar nur wenige Mitglieder der Kirche gebe, aber "[die Heiligen der Letzten Tage] trotzdem bei verschiedenen Umwelt- und sozialen Projekten mitwirken". Akzeptanz und pflegliche Beziehungen zu führenden Vertretern aus dem öffentlichen Leben und verschiedenen Glaubensgemeinschaften sind angesichts unterschiedlicher Auffassungen unerlässlich, um Respekt vor der Religion und Toleranz gegenüber jedermann zu gewährleisten.

Die Tempel der Kirche Jesu Christi unterscheiden sich von den Gemeindehäusern, in denen die Mitglieder sonntags zum Gottesdienst zusammenkommen. Tempel gelten als das "Haus des Herrn", wo die Lehren Jesu Christi durch Eheschließungen, Taufen und weitere Zeremonien, die eine Familie für die Ewigkeit vereinen, weiter untermauert werden. Die Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage glauben an die Bibel und sehen im Buch Mormon einen weiteren Zeugen für Jesus Christus.

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