Pressemitteilung

Mormonen in Nord- und Ostdeutschland stellen sich für die Zukunft auf

Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Norddeutschland und dem Raum Berlin-Neubrandenburg stellt sich neu auf. Größere Gemeinden und Gliederungen setzen Kräfte frei für Seelsorge, aktive Jugendarbeit und das Wirken nach außen. Die Gläubigen erfuhren von den organisatorischen Änderungen in verschiedenen Versammlungen zwischen dem 6. und 20. Mai.

"Durch die neuen Strukturen können wir noch mehr auf die Bedürfnisse der einzelnen Menschen eingehen und uns besser umeinander kümmern", freut sich Elder Axel H. Leimer, Gebietssiebiziger. "Es sind weniger Ämter zu besetzen, das schafft Zeit und Freiräume für Familie und Gemeinde."

Jedes Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage gehört einer Gemeinde an oder - wo weniger Gläubige vorhanden sind - einem Zweig. Mehrere solche Einheiten bilden einen Pfahl oder Distrikt.

 

Die Pfähle Neumünster und Hamburg werden zusammengelegt. Der neu formierte Pfahl hat seinen Sitz in Hamburg. Die Leitung übernimmt als Pfahlpräsident Niels Jensen. Als Ratgeber stehen ihm Henning Skibbe und Daniel Kleine zur Seite.

Die umliegenden Pfähle übernehmen die Zweige der nicht fortgeführten Distrikte Neubrandenburg und Oldenburg. Das Gebiet des Pfahles Berlin reicht nun bis zur Ostsee. Mehrere Gemeinden und Zweige werden zusammengeführt, andere gehören künftig einem anderen Pfahl an. Damit sind auch die kleineren Kirchenzweige in ländlichen Gebieten in starke Strukturen eingebunden mit verbesserten Möglichkeiten vor allem für das Jugendprogramm.

Bei den Mormonen wird die Gemeindearbeit vollständig ehrenamtlich geleistet. Statt bezahlter Geistlicher übernehmen Männer und Frauen aller Altersgruppen Führungsaufgaben vor Ort.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.