Seit Präsident Thomas S. Monson im vergangenen Oktober die Senkung des Mindestalters für Missionare der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten bekannt gegeben hat, erklären sich mehr Männer und Frauen bereit zum Missionsdienst.
Darunter ist eine vierköpfige Familie (eine Mutter und deren drei Kinder), die laut dem Fernsehsender KUTV aus Salt Lake City am selben Tage ihre Missionsberufungen erhalten hat. Die Mutter tritt ihren Dienst im Zentrum für Polynesische Kultur in Laie auf Hawaii an. Die Söhne wurden nach Vancouver in Kanada und Mexiko-Stadt berufen. Die Tochter wird im Besucherzentrum der Gedenkstätte für das Mormonenbataillon in San Diego in Kalifornien tätig sein. Die gesamte Familie besucht ab August die Missionarsschule in Provo im US-Bundesstaat Utah.
Der vollständige Fernsehbericht ist auf kutv.com abrufbar.
Derzeit leisten über 64.000 Missionare ihren Dienst. Seit dem 1. Januar 2013 ergingen durchschnittlich in der Woche 1.400 Missionsberufungen. 57 Prozent der neu berufenen Missionare sind männlich, 36 Prozent sind weiblich und sieben Prozent sind Ehepaare.