Anlässlich des Finales und des Spieles um den dritten Platz bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 blickt Staatssekretär a.D. Frerich Görts auf die Fairness während der Spiele zurück. “Wir haben viele schöne Spiele aber auch so einige unfaire Aktionen gesehen. Das Regelwerk des Fußballsports ist klar niedergelegt, doch im Eifer des Gefechts überwiegt für einen Moment der Siegeswunsch, und Tugenden wie Fairness und Fair-Play werden beiseitegeschoben”, bemängelte der Sprecher der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Deutschland. Görts erläuterte, Fairness im Sport bedeute, sich konsequent an die Spielregeln zu halten und auch unter erschwerten Bedingungen ein anständiges, gerechtes Spiel zu führen. Es bedeute ferner, den Gegner als Partner zu achten, da die Regeln der Fairness auf einen Konsens unter gleichberechtigten Menschen setzten.
“Fairness sollte nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch auf den Rängen und im täglichen Leben unsere Tugend sein”, forderte der Kirchensprecher auf. Fairness umfasse die Achtung und den Respekt gegenüber jedem Menschen unabhängig von seinem sozialen Status, seiner hierarchischen Stellung, seiner öffentlichen Rolle, seiner nationalen, religiösen oder geschlechtlichen Zugehörigkeit.
In der Praxis könne dies bedeuten, für einander Verständnis zu zeigen, auf den jeweils anderen Rücksicht zu nehmen und ihn in seiner Eigenart zu tolerieren. “Fairness kann dazu beitragen, dass sich Menschen, Familien, Organisationen, Unternehmen und Initiativen positiv entwickeln und Menschen körperlich, seelisch, sozial, geistig und spirituell unverwundet bleiben”, erklärte Görts.
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