Eine Initiative für Kinder und Jugendliche hatte die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage im November 2019 auf den Weg gebracht. Kurz darauf brach die Corona-Pandemie aus und viele Vorhaben wurden auf Eis gelegt. Unter Einhaltung aller Auflagen nimmt die christliche Kirche jetzt einen neuen Anlauf.
Gemeinden aus Nord- und Ostdeutschland sowie aus Polen, Tschechien und der Slowakei waren beim der ersten Kickoff-Veranstaltung am Samstag, den 8. Mai 2021, zugeschaltet. Kinder, Jugendliche und deren Familien sahen eine Videogrußbotschaft von Elder Massimo De Feo, der am 1. August 2021 seinen Dienst als neuer Präsident des Gebiets Europa der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage antritt.
Wie die Initiative jungen Menschen hilft, Jesus Christus nachzufolgen, erörterte Elder De Feo in dem Video mit Schwester Bonnie Cordon, Präsidentin der Jungen Damen, Bruder Brad Wilcox, Zweiter Ratgeber in der Junge-Männer-Präsidentschaft, und Schwester Camille Johnson, Präsidentin der Primarvereinigung.
„Kinder und Jugendliche leiden besonders unter der Pandemie. Für uns ist es wichtig, dass sich niemand allein gelassen fühlt“, erklärt Elder Michael Cziesla. Nach der Ausstrahlung der Videobotschaft führte er Gespräche unter freiem Himmel vor dem Freiberg-Tempel mit jungen Leuten und deren Leiterinnen.
„Die Initiative soll den Glauben an Jesus Christus stärken und dabei helfen, sich den Herausforderungen des täglichen Lebens zu stellen“, erläutert der promovierte Jurist, der im Ehrenamt als Gebietssiebziger Gemeinden der Kirche Jesu Christi in Polen, Tschechien und der Slowakei betreut.
Vergleichbare Veranstaltungen sollen im Laufe der kommenden Wochen in verschiedenen Ländern Europas stattfinden.