Angesichts des wachsenden Zustroms an Flüchtlingen aus Osteuropa beteiligt sich die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage weiterhin aktiv an Hilfsmaßnahmen in ganz Europa. Zu diesen Maßnahmen gehört unter anderem, dass formelle Strukturen geschaffen werden (wie etwa Notfallhilfskomitees, siehe Ausführungen weiter unten), auch werden informelle Netzwerke mit anderen etablierten humanitären Organisationen aufgebaut, um diejenigen zu unterstützen, die von dem anhaltenden Konflikt betroffen sind.
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„Wir versuchen, das zu tun, was Jesus von uns möchte, nämlich die Unterdrückten aufzurichten. Daher sollen die richtigen Hilfsgüter, finanziellen Mittel und Leute dorthin kommen, wo sie am meisten gebraucht werden – und das so schnell wie möglich“, so Elder Massimo De Feo, Präsident der Gebietspräsidentschaft Europa.
Dieses Anliegen führte dazu, dass im Gebiet Ratsgremien und Strukturen zwecks Hilfsmaßnahmen neu oder erneut geschaffen wurden. Durch diese Kanäle koordinieren Priestertumsführer und Führerinnen der Kirche in ihrem jeweiligen örtlichen Zuständigkeitsbereich die Arbeit, wobei sie stets mit der Gebietspräsidentschaft Europa in Verbindung stehen und deren Führung und Weisung folgen.
Die Gebietspräsidentschaft Europa ist für 38 europäische Länder das Führungsgremium der Kirche; sie beaufsichtigt die humanitäre Hilfe und die finanziellen Mittel der Kirche, die der Flüchtlingshilfe zugutekommen.
Elder Rubén V. Alliaud, Zweiter Ratgeber in der Gebietspräsidentschaft Europa, erklärt: „Im Wissen um die aktuellen Ereignisse waren wir als Präsidentschaft sofort bereit, ein Notfallkomitee einzuberufen, um die Hilfsmaßnahmen im Gebiet zu koordinieren.“
Diese Maßnahmen stehen unter der Leitung der Priestertumsführer, tatkräftig unterstützt werden sie von Angestellten im Gebietsbüro Europa in Frankfurt am Main. Das Komitee koordiniert gemeinsam mit örtlichen Führern – Nahtstelle sind dabei Gebietssiebziger und Missionspräsidenten – die Ersthilfe in den betroffenen Ländern. Mehr als 600 geflüchtete, ukrainische Mitglieder der Kirche haben bereits Hilfe erhalten. Elder Alliaud bringt zum Ausdruck, dass „es nahezu überwältigend ist, die Güte und Hilfsbereitschaft so vieler Menschen zu sehen“.
Eine Initiative, die die von den Priestertumsführern geleiteten Ratsgremien gezielt ins Leben gerufen haben, ist das „Partner-Zweig-System“. Dadurch möchte man die Kirchengemeinden in der Nähe der ukrainischen Grenze unterstützen und die humanitäre Hilfe dort noch effizienter organisieren. Über dieses System ist eine Partnerschaft zwischen 19 Pfählen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und 24 Gemeinden in den Ländern des Gebiets Europa entstanden, die sich eine Grenze mit der Ukraine teilen. (Ein Pfahl ist eine Gruppe von Kirchengemeinden, die sich in einem bestimmten geografischen Gebiet befinden.)
Dieses Partner-Zweig-System schafft einen direkten Kommunikationsweg und ein Unterstützungssystem zwischen jeder Gemeinde nahe der Grenze, die Hilfe benötigt, und der jeweiligen Partnergruppe, die Hilfe leistet. Peter Huber, Mitglied des Notfallrats im Gebiet Europa, arbeitet bei diesem Projekt mit. Er erklärt: „Es ist eine unglaubliche Herausforderung, den Bedürfnissen der Flüchtlinge, die die 2000 Kilometer lange Grenze zur Ukraine überqueren, gerecht zu werden. Die Menschen im Norden haben andere Bedürfnisse als die im Süden.“ Weiter sagt Huber: „Viele Mitglieder wollen nicht einfach nur Geld spenden. Sie wollen sich emotional einbringen.“
Greg Pawlik, ein ehrenamtlicher Flüchtlingskoordinator der Kirche in Polen, sagt über seine Aufgabe: „Endlich kann ich meine Religion leben.“ Julia Wondra, eine für Osteuropa zuständige Gebietsberaterin der Organisationen, bekräftigt: „Es ist überwältigend, wie groß die Liebe ist und der Wunsch, helfen zu wollen. Es entsteht eine richtiggehende Verbindung von Herz zu Herz.“
In der Zwischenzeit hat die Kirche eine neue Spende in Höhe von 4 Millionen US-Dollar zugunsten der Flüchtlinge in Europa bekanntgegeben. Die Spende wurde dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen und dem Welternährungsprogramm überreicht. Damit möchte man vor allem den Menschen helfen, die aufgrund der humanitären Krise in der Ukraine ihr Zuhause verlassen mussten.
Nachfolgend einige neue Schlaglichter darauf, wie die Kirche in Europa in der derzeitigen Krise Hilfe leistet. Bisherige Berichte dazu sind hier und hier zu finden.
Polen
In Krakau kommt ein Großteil des Flüchtlingsstroms aus der Ukraine an. Agata Tudor-Hart, die in der örtlichen Kirchengemeinde die Hilfsorganisation der Frauen leitet, fungiert vorübergehend als Flüchtlingskoordinatorin in einem neuen, informellen Netzwerk für Flüchtlinge. Sie schickte Eric Schroedter, einen ehrenamtlichen Vollzeitmitarbeiter der Kirche, zum Krakauer Bahnhof. Er sollte inmitten der Massen von Flüchtlingen eine Frau namens Marina finden. „Nachdem ich 90 Minuten lang suchend in all diese mir unbekannten Gesichter geblickt hatte, packte mich eine Frau beim Arm, weil sie mein Missionarsschild gesehen hatte.“ „Marina?“, fragte Schroedter und diese nickte aufgeregt mit einem breitem Lächeln. „An diesem Tag hat Gott nicht nur unsere Gebete, sondern auch ihre erhört.“
„In Warschau sagt niemand: ‚Ich kann nicht‘“, so Agnieszka Mazurowska, Koordinatorin in der Hauptstadt Polens. „Wir leisten nicht mehr als alle anderen in Polen auch. Selbst unsere Freunde von weit weg helfen mit.“ Einige ehemalige Mitglieder der Kirchengemeinde, die jetzt außerhalb Polens leben, haben über das Internet Konserven für die Flüchtlinge in Warschau gekauft. Mazurowska berichtet auch von einer Mutter und ihrer schwangeren Tochter im Teenageralter. Die verzweifelte Tochter, die nur drei Monate zuvor geheiratet hatte, musste ihren Vater und ihren Ehemann in der Ukraine zurücklassen (die meisten ukrainische Männer im Alter von 18 bis 60 müssen im Land bleiben). „Ich konnte sie mit nichts aufmuntern, sie war untröstlich. Ich versuchte jedoch, ihr ein wenig die Sorgen zu nehmen“, so Mazurowska.
Yulia ließ ihren Ehemann zurück und flüchtete mit ihren Eltern und ihrem 12-jährigen Sohn aus Kiew. Als sich ihre Flüchtlingsgruppe von 25 auf 66 vergrößerte, erhielt Yulia die Führungsrolle. Sie leitete die Gruppe auch im Gebet an und bezeichnet sie als „eine im Herzen einige Einheit von Ukrainern“. Zudem berichtet sie von einem Erlebnis mit dem Tempel, das ihr während ihrer Reise Kraft gab: „Bei uns ist es Tradition, dass wir in den Tempel gehen, wenn unsere Kinder 12 Jahre alt werden. Das machten wir auch am 12. Geburtstag unseres Sohnes – an dem Tag, bevor der Konflikt begann. Alle meine Familienangehörigen kamen zum Tempel. Wir waren an dem schönsten, sichersten und heiligsten Ort der Welt. Wir haben die Liebe Gottes verspürt.“ Yulia und ihre Familie sind nun in Krakau und bereiten sich auf die Weiterreise nach Deutschland vor, um dort bei Angehörigen zu wohnen.
Mariias Familie wurde in den letzten Wochen auseinandergerissen. Ihr Vater, ihre Mutter und ein Bruder blieben in der Ukraine, während sie und ihre Schwester sich jetzt Richtung Westen aufmachen, um sich dort, wenn möglich, mit ihrem Bruder zu treffen. Obwohl sie im Osten der Ukraine in Donezk zuhause ist, war sie gerade im Westen der Ukraine auf einer Tagung für junge Alleinstehende, als der Konflikt begann. Daher konnte sie nicht nach Hause zurückkehren. Sie und ihre Schwester beschlossen stattdessen, mit 20 weiteren Tagungsteilnehmern nach Lemberg zu fahren.
Dort trafen sie 16 weitere geflüchtete Mitglieder und machten sich in dieser großen Gruppe gemeinsam nach Krakau auf. Mithilfe einer von der Kirche eingerichteten Facebook-Seite konnte Mariia ganz konkret Hilfe erhalten. Sie machte nur einen Tag in Krakau Halt, sagt aber trotz all der Schwierigkeiten: „Ich weiß, dass Gott mich liebt. Er weiß, wer ich bin, und er hat einen Plan für mich. Ich habe viele Wunder erlebt. Ich weiß, dass der Vater im Himmel sieht, was ich tue.“
Greg Pawlik, ein Mitglied der Kirche des Zweiges in Krakau, nahm einen Mann aus dem Grenzgebiet mit und fragte diesen, wie er ihm helfen könne. Auf Ukrainisch fragte Pawlik, ob der Mann ein wenig Englisch spreche. Dieser antwortete auf Ukrainisch: „Auf Englisch kann ich nur diesen Satz sagen: ‚Ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.‘“
Pawlik sprach auch mit einer anderen aus der Ukraine geflohenen Familie, die der Kirche angehört. Die Mutter zeigte ihm das letzte Familienfoto, das ihre Tochter Anfang Februar vor dem Kiew-Tempel gemacht hatte. Kurz nachdem die Kampfhandlungen begonnen hatten, wurde der Kiew-Tempel geschlossen und die Familie getrennt. Die Mutter musste mit ihren zwei Kindern den Ehemann zurücklassen. Sie werden jetzt von der Kirchengemeinde in Danzig, die aus nur 10 Mitgliedern besteht, untergebracht und versorgt. Das Foto bedeutet der Geflüchteten viel, da sie nicht weiß, ob sie je wieder vereint sein werden.
Italien
Die Pfähle im Osten und Westen Mailands haben sich dem Generalkonsulat der Ukraine in Italien angeschlossen, um lebenswichtige Güter für die Menschen in der Ukraine zu sammeln. Junge Leute im Alter von 14 bis 30 verteilten in der Stadt Zettel, auf denen das benötigte Material aufgelistet war, und Kinder malten Bilder, die dann mit den Paketen verschickt wurden. Mitglieder, Missionare und Freunde der Kirche spendeten und sammelten alles, worum das Konsulat bat. Dutzende Menschen sortierten das Gespendete vor und packten dann 551 Kisten mit Decken, Kleidung, Nahrungsmitteln, medizinischen Bedarfsgütern und Hygieneartikeln. Die Kisten, verteilt auf 25 Paletten, verlud man auf Lastwagen, die das Konsulat für die Fahrt zur Ukraine bereitgestellt hatte. Weiteres zu diesem Hilfsprojekt ist in diesem Artikel auf der italienischen Presseseite nachzulesen.
Luxemburg
Führer und Mitglieder der Kirche in Luxemburg haben begonnen, wichtige Bedarfsgüter zu sammeln. Damit möchte man Flüchtlinge unterstützen, die nach Polen, Rumänien und in die Slowakei kommen. Dies findet in Zusammenarbeit mit Asociația MGM statt, einer rumänischen Organisation, die Flüchtlinge an der Grenze versorgt. Zudem arbeiten die Mitglieder in Luxemburg mit L’Ukraine zusammen, die bereits Hilfsmaßnahmen zwischen Luxemburg und dem Raum Donezk unterstützend begleitet hat. Hunderte Kisten mit Spenden wurden gesammelt, sortiert und dorthin gebracht, wo der größte Zustrom an Flüchtlingen zu verzeichnen ist. Die Jungen Damen der Gemeinde riefen in den örtlichen Schulen ein Hilfsprojekt auf den Plan. So wurden noch weitere Bedarfsgüter gesammelt, einen Abend lang sortiert und in der folgenden Woche verpackt.
Dank vor Ort geleisteter Spenden konnte die Gemeindeleitung die Hilfsgüter zu einer Kirchengemeinde in Warschau bringen. Sie übergab dort Luftmatratzen, Isomatten, Sanitätskästen, medizinisches Bedarfsmaterial, Decken, Kissen und weiteres Material. Auf diese Weise konnten die Hilfsmaßnahmen der Kirche in jenem Teil Europas tatkräftig unterstützt werden.
Schweden
Gleich zu Beginn der Krise fuhren zwei Brüder, die je einer anderen Kirchengemeinde in Schweden angehören, nach Warschau, um unter anderem 100 Schlafsäcke dorthin zu bringen. Diese erwiesen sich als sehr nützlich, da man in Polen schon keine mehr bekommt. Die beiden Männer wollten einfach nur helfen und fanden, dies sei einfach der schnellste Weg. Mitglieder und Freunde der Kirche werden mittlerweile gebeten, Hilfsmaßnahmen zuerst mit den örtlichen Führern ihrer jeweiligen Kirchengemeinde abzustimmen oder die Arbeit mit etablierten Wohltätigkeitsorganisationen oder örtlichen Hilfsorganisationen zu koordinieren.
Frankreich
In Frankreich tat sich Christophe Mortier, ein Führer der Kirche aus Mülhausen, mit der slowakischen Hilfsorganisation Restos du Cœur zusammen, um notwendige Grundbedarfsgüter zu sammeln und an die slowakische Grenze zu transportieren. Die Güter wurden dann innerhalb von wenigen Tagen geliefert. Die Gruppe kehrte mit einer sechsköpfigen Familie zurück, die nach Luxemburg unterwegs war, und zwar mit Unterstützung der Vereinigung L'Ukraine, die sich um Vertriebene kümmert. Ein in Frankreich lebender Ukrainer, der einer Kirchengemeinde in Paris vorsteht, organisierte eine ähnliche Spendenaktion, der drei weitere Fahrten nach Osteuropa folgten.
Der Leiter der Gemeinde Mülhausen arbeitet mit dem Verein APPUIS zusammen. Von seinen Fahrten nach Osteuropa hat er bereits fünf ukrainische Flüchtlingsfamilien mitgebracht. Im Raum Lille haben Kirchengemeinden in Zusammenarbeit mit SDJ Solidarité sowie Secours Populaire de Lomme fünf Tonnen Lebensmittel gesammelt. Confort Luxe of Belgium transportierte die Nahrungsmittel schließlich in das Krisengebiet. Weiteres zu diesen Hilfsprojekten ist in diesem Artikel zu finden, der auf der französischen Presseseite veröffentlicht wurde.
Dänemark
Eine Kirchengemeinde in Allerød berichtet, dass eine Mitgliederfamilie aus der Ukraine ankam und die Kirchenversammlungen am Sonntag besuchte. Die einzigen Habseligkeiten dieser Mitglieder waren die Kleider an ihrem Leib. Die Gemeinde konnte sie unterbringen und sammelte Kleidung, Nahrungsmittel und andere Bedarfsartikel, um sie zu unterstützen. Kirchliche Führungsverantwortliche berichten, dass die Familie sehr dankbar ist und spürt, dass sie herzlich willkommen ist. Alle dänische Kirchengemeinden sammeln Nahrungsmittel und Kleidung, die dann den Flüchtlingslagern zugehen. Sie nehmen außerdem an dem landesweiten Projekt teil, bei dem Geld für verschiedene Hilfsorganisationen gesammelt wird, um Menschen in der Ukraine zu unterstützen. Außerdem planen sie, öfter für die Menschen in der Ukraine zu fasten. In den ersten Tagen der Krise forderten die Führer der Kirche in Europa alle Mitglieder dazu auf, einen Tag lang auf Nahrung und Wasser zu verzichten und den Gegenwert für die humanitären Programme der Kirche zu spenden.
Deutschland
In Friedrichsdorf sortierten die Jugendlichen der örtlichen Kirchengemeinde Kleidung für Flüchtlinge aus der Ukraine. Celia Diez, die die Jugendgruppe leitet, nutzte für die Sammlung der Kleidung die Internetplattform JustServe. Diese wird von der Kirche Jesu Christi betrieben. Innerhalb von 24 Stunden kam so viel Kleidung zusammen, dass man 60 große Taschen damit füllen konnte. Per Transporter wurden diese zum Flüchtlingszentrum in Frankfurt gebracht, das 150 Flüchtlinge aus Afghanistan beherbergte, die zuvor in der Ukraine aufgenommen worden waren.
Österreich
In Österreich wurde ein Krisenstab eingerichtet, um die Hilfsmaßnahmen zugunsten bedürftiger Ukrainer koordinieren zu können. Innerhalb weniger Tage sammelten Mitglieder gespendete Waren und brachten sie zu Hilfsorganisationen. In Zusammenarbeit mit der Gruppe „Train of Hope“, die in Wien Flüchtlingshilfe leistet, hilft die Kirche, indem sie kurz- und mittelfristige Unterkünfte sowie Übersetzer bereitstellt. Freiwillige helfen bei der Versorgung mit Medikamenten und dem, was sonst noch benötigt wird. Für mehr als 50 Flüchtlinge wurden in einem gemieteten Familienhotel Mahlzeiten zubereitet. Weiteres dazu in diesem Artikel, der auf der österreichischen Presseseite veröffentlicht wurde.
Im ganzen Land unterstützen Mitglieder aktiv die Hilfsmaßnahmen der Kirche und beteiligen sich an Projekten von Wohlfahrtsorganisationen in ihrer unmittelbaren Umgebung. Der Krisenstab in Österreich sorgt in Zusammenarbeit mit kirchlichen Führern in der Ukraine dafür, dass benötigte Güter wie etwa Medikamente gesammelt werden. Auch hat man ein Transportteam aufgestellt, damit die Medikamente dann zu den Mitgliedern gelangen. Bei Bedarf werden Mitglieder zudem zu sicheren Unterkünften in Österreich oder andernorts gebracht.
Was all jene, deren Geschichten hier angeführt wurden, einhellig bekunden, ist die tiefe Dankbarkeit denen gegenüber, die Zeit, Bequemlichkeit und Mittel opfern oder geopfert haben, um Nahrungsmittel, Kleidung und sonstige Hilfsgüter zu sammeln und zu verteilen. All diese Flüchtlinge bringen ihren Glauben an Gott und ihre Hoffnung auf die Zukunft durch Jesus Christus zum Ausdruck.
Wer helfen möchte oder Hilfe benötigt, kann diese Seite mit diversen Ressourcen aufrufen, die in Europa von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage erstellt wurde.