Hintergrund

VIP-Empfänge in Europa fördern die Freundschaft

Am zwölften Tag ihrer Europatournee gaben der Mormon Tabernacle Choir und das Orchestra at Temple Square ihr fünftes Konzert. Am Samstag, dem 9. Juli 2016, spendete auch in der Jahrhunderthalle in Frankfurt am Main ein begeistertes Publikum donnernden Applaus. Besonders angesprochen fühlten sich die Zuhörer von dem großen und vielfältigen Repertoire, das der Chor in verschiedenen Sprachen auswendig gelernt hatte und bei jedem der Konzerte in Europa darbot.

Um ihrer Rolle als Botschafter gerecht zu werden, laden der Chor und das Orchester vor jedem Auftritt besondere Gäste zu einem VIP-Empfang ein. Diese Empfänge werden jeweils von den ortsansässigen Mitgliedern der Kirche ausgerichtet. Eingeladen werden führende Vertreter des Staates, der Religionen und der Öffentlichkeit, aber auch die Medien und bekannte Musiker. Die Gäste lernen dabei in zwanglosem Rahmen die Leiter des Chores und der Kirche kennen und können im persönlichen Gespräch mehr über dieses einzigartige Ensemble erfahren. Für die Leiter des Chores und der Kirche ihrerseits ist die Erfahrung bereichernd, Gäste aus ganz Europa persönlich kennenzulernen, von denen viele begeisterte Fans des Chores sind.

Jean-François Mayer, Professor der Religionswissenschaften, schrieb nach dem Empfang und dem Konzert in Zürich in seinem Blog: "Der Glaube mag nicht immer Berge versetzen, aber er verändert das Leben … Es geht den Mitgliedern des Tabernakelchors nicht allein um die Liebe zur Musik, sondern um ihren Glauben."

Ebenso berührt war Holger Wemhoff, der Chefmoderator von KlassikRadio, der das Konzert in Berlin besuchte und anschließend postete: "Das Konzert meines Lebens!"

Ein weiterer Gast, Eric T. Hansen, schrieb: "Die geistliche Musik war wirklich gut, das nigerianische Kirchenlied mitreißend, und die Lieder aus dem Gesangbuch der Mormonen – so positiv, ermutigend und hoffnungsvoll – haben mich berührt, nachdem ich sie so viele Jahre nicht mehr gehört hatte."

Vielleicht traf es Satiriker Gideon Böss am besten, als er postete: "Toller Auftritt des 'Mormon Tabernacle Choir' in Berlin. Die Europatour führt jetzt noch nach Nürnberg, Wien, Zürich, Frankfurt, Brüssel und Rotterdam. Wer da nicht hingeht, landet in der Hölle! (Also behaupte ich – Das ist nicht die offizielle Sichtweise der Mormonen.)"

Es besteht die Hoffnung, dass die bei den VIP-Empfängen entstandenen Freundschaften noch lange anhalten. Dazu Ron Jarrett, der Präsident des Chors: "Ein Ziel von Chor und Orchester ist es, kulturelle, generationsbedingte und geografische Grenzen mit Musik zu überwinden. Die persönliche Begegnung mit der Prominenz aus den einzelnen Städten belegt, dass alle Menschen in trauter Eintracht zusammenfinden können."

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.