Im Dezember nahmen Mitglieder der Kirche Jesu Christi auf der ganzen Welt mitten im Corona-Chaos an der jährlichen Initiative Der Welt ein Licht teil. Sie taten, was Jesus so oft getan hat: die Hungrigen speisen, die Einsamen trösten, die Kranken und Bedrängten besuchen und allen Menschen mit Freundlichkeit begegnen. Damit haben sie so manches Herz berührt und so manches Leben verändert.
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Die von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage geförderte Initiative basiert auf den Worten des Erretters in Matthäus 5:14 im Neuen Testament. „Ihr seid das Licht der Welt“, erklärt Jesus und fordert damit jeden auf, seinem Nächsten zu dienen und so der Welt ein Licht zu sein.
„In dieser einzigartigen und beunruhigenden Zeit können wir mit ganz einfachen und natürlichen Mitteln Gutes tun“, erklärt Elder Marcus B. Nash, Direktor der Missionsabteilung.
„Wir können ein Licht sein, das der Welt leuchtet. … Gemeinsam können wir 2020 versöhnlich enden lassen.“
Die folgenden Beispiele zeigen, wie sich Mitglieder der Kirche auf der ganzen Welt an der Weihnachtsinitiative beteiligt haben.
Brasilianischer TV-Sender strahlt Weihnachtssondersendung der Kirche aus
Kurz vor Weihnachten wurde auf einem der größten brasilianischen Fernsehsender, RedeTV, im Rahmen einer von der Kirche produzierten Sondersendung das Video „The Christ Child: A Nativity Story“ gezeigt.
In dem Video zur Initiative „DerWeltEinLicht“ werden die Ereignisse rund um die Geburt Jesu Christi geschildert, so auch die Reise von Maria und Josef nach Betlehem.
Nach dem Video zu diesem feierlichen Anlass wurde ein musikalisches Potpourri gesendet, das von Jugendlichen der Kirche vorgetragen wurde. Darunter waren beliebte Stücke wie „Jingle Bells“ und „Stille Nacht“.
Mehr über die Sendung und eine Übersicht der Gebiete, wo sie zu empfangen war, erfahren Sie hier auf der brasilianischen Presseseite der Kirche (auf Portugiesisch).
Pfahl Praia in Kap Verde zeigt Weihnachtskonzert als Livestream
Obwohl weltweit Konzerte vor Publikum infolge der COVID-19-Pandemie kaum noch stattfinden können, machten die Mitglieder der Kirche in Praia in Kap Verde das Beste aus der Situation. Sie zeichneten – unter Einhaltung der Abstandsregeln – ein Weihnachtskonzert auf, das über soziale Netzwerke gestreamt werden konnte.
Der Chor „Angel’s Voice“ sang zur Feier der Geburt des Erretters traditionelle Weihnachtslieder aus Kap Verde und aus aller Welt.
Lesen Sie hier, auf der Presseseite der Kirche für Kap Verde, mehr über das virtuelle Weihnachtskonzert (auf Portugiesisch).
Überkonfessionelles Weihnachtssingen in Idaho – mal anders
Am Montag, dem 21. Dezember 2020, veranstalteten die örtlichen Verantwortlichen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Boise und Meridian in Idaho gemeinsam mit führenden Vertretern anderer Religionen und aus dem öffentlichen Leben das sogenannte Inaugural Idaho Community Christmas Carol Sing-Along.
Überall in Idaho fanden Menschen im Geiste der Liebe und Einheit zusammen und machten – einer beliebten Tradition folgend – bei diesem Weihnachtssingen mit. Aber dieses Mal kam Autokino-Feeling auf!
Unter Einhaltung der behördlichen Auflagen, mit Gesichtsmasken und genügend Abstand voneinander, kamen Sangesfreudige aus allen Gesellschaftsschichten mit ihren Autos zu den vorgesehenen Parkplätzen. Sie blieben in ihren Autos sitzen, schalteten einen lokalen Radiosender ein und sangen bei einem Programm mit vorab aufgezeichneten bekannten Weihnachtsliedern mit.
Lesen Sie mehr dazu auf der weltweiten Presseseite der Kirche (auf Englisch).
Mitglieder der Kirche in der Dominikanischen Republik starten Aufräumaktion, muntern Nachbarn auf und sind so #DerWeltEinLicht
Mitglieder der Kirche aus der Dominikanischen Republik beteiligten sich an der Initiative #DerWeltEinLicht, indem sie ehrenamtlich Abfälle aufsammelten, ältere Mitbürger besuchten und dabei halfen, rund 30.000 Schutzmasken an Bedürftige zu verteilen.
Der 5. Dezember ist der internationale Tag der Freiwilligen. Rund 1.000 Mitglieder der Kirche in der Dominikanischen Republik folgten an diesem Tag der Aufforderung, ihrem Nächsten zu dienen. In Zusammenarbeit mit führenden Vertretern der Öffentlichkeit wurden Tausende von Gesichtsmasken verteilt. Außerdem wurden Pedro Brand und weitere Ortschaften bei Aufräumaktionen von Abfällen befreit.
Die Verteilung der persönlichen Schutzausrüstung übernahmen die Mitglieder der Kirche gemeinsam mit Wilson Paniagua, dem Bürgermeister von Pedro Brand, sowie weiteren Mitarbeitern der Stadt.
Mitglieder der Kirche in Puerto Rico nähen und verteilen Herzkissen für Brustkrebspatientinnen
Mitglieder der Kirche in Puerto Rico nähten Hunderte von herzförmigen Kissen, um Brustkrebspatientinnen nach einer Mastektomie zu helfen, schnell wieder gesund zu werden.
„Diese Kissen waren für viele Patientinnen eine Wohltat“, sagt Odette Negrón, Direktorin der puerto-ricanischen Liga gegen Krebs.
„Wenn wir Patientinnen ins Rehabilitationszentrum zur Chemotherapie bringen, ist es schön zu sehen, wie sie sich über dieses Geschenk freuen. Der Stoff ist richtig hübsch, die Botschaften sind sehr erbaulich – und in strahlende Gesichter zu blicken ist wirklich schön. Wir danken der Kirche, dass sie an uns gedacht und uns diese wunderbaren Geschenke gemacht hat.“
Auch weiter südlich, auf der Insel Aruba, folgten die Mitglieder der Kirche der Aufforderung, #DerWeltEinLicht zu sein. Sie reinigten die Inselstrände, darunter auch Rodger’s Beach in Saint Nicolas.
Mitglieder der Kirche in Südamerika verteilen gemeinsam mit anderen Gläubigen Lebensmittel und spenden Blut für Menschen in Not
Mitglieder des Pfahls Resistencia-Chaco (ein Pfahl umfasst mehrere Gemeinden) sammelten Lebensmittel-, Kleider- und Spielzeugspenden für Huellitas de Amor, eine Kantine, die in der Ortschaft Puerto Vilelas Kindern aus sozial schwächeren Familien kostenlose Mahlzeiten anbietet.
Während die Mitglieder der Kirche das Essen austeilten, sorgten die Missionare für die passende Weihnachtsstimmung, indem sie Weihnachtslieder sangen.
In Mendoza und Tucumán in Argentinien und in Antofagasta in Chile nahmen Mitglieder der Kirche an Blutspendeaktionen teil.
Chilenische Mitglieder der Kirche spendeten Blut im Regionalkrankenhaus von Antofagasta.
„In der Weihnachtszeit gedenken wir ja der Geburt unseres Erretters Jesus Christus. Wir wollen gern seinem Beispiel folgen und diejenigen unterstützen, die es am meisten brauchen“, sagt Präsident David Reyes, ein örtlicher Führungsverantwortlicher der Kirche.
Lesen Sie hier, auf der spanischsprachigen Presseseite der Kirche, mehr über die Lebensmittel- und Blutspenden.
Mitglieder der Kirche in Mittelamerika spenden Zeit, Spielzeug und Tamales und sind damit ihrer Umgebung ein Licht
In Mittelamerika waren Mitglieder und Freunde der Kirche ihrer Umgebung ein Licht, indem sie bei Hilfsprojekten vor Ort mitmachten und sogar eigene Initiativen anstießen.
Diego Paiz – Mitglied der Kirche aus Guatemala – organisierte eine Aktion, die er „Un Tamal, No Está Mal“ („Eine Tamale kann nicht schaden!“) nannte. Ehrenamtliche Helfer bereiteten Tamales (Maispasteten) zu und verteilten sie an die Bevölkerung.
„Man muss keine großen Geldbeträge spenden, um jemanden satt und glücklich zu machen“, sagt Paiz.
Maria Fernanda Servellon aus Honduras beteiligte sich in San Pedro Sula an einer Spielzeugsammlung für Kinder, die die Hurrikane Eta und Iota überlebt hatten.
„Als ich den Kindern die Spielsachen gab, … war ich sozusagen der verlängerte Arm Christi und durfte Freude schenken“, erzählt Servellon.
„Die Situation der Brüder und Schwestern nach den Wirbelstürmen zu sehen und mitzuerleben, was sie durchmachen, ist nicht einfach. Doch ich habe daraus gelernt: Wenn wir unser Bestes geben und den Wunsch haben, andere glücklich zu machen, können wir ihnen ein Segen sein“, fügt sie hinzu.
Andere Mitglieder der Kirche in Mittelamerika sammelten Abfälle auf und fanden Möglichkeiten, das Erscheinungsbild von öffentlichen Parks, Straßen und Stränden zu verbessern.
Lesen Sie hier, auf der spanischsprachigen Presseseite der Kirche, mehr über die Aktivitäten im Rahmen der Initiative #DerWeltEinLicht in Mittelamerika.
Lebensmittel an Hunderte bedürftige Familien in Ghana verteilt
Die Mitglieder der Kirche Jesu Christi im afrikanischen Staat Ghana machten Schlagzeilen: Ein nationaler Fernsehsender berichtete vom Start der Initiative #DerWeltEinLicht in Jamestown. Dabei wurden während der Corona-Pandemie persönliche Schutzausrüstung und Lebensmittel an 350 Haushalte verteilt.
„Heute haben wir über 18.000 Pfund Lebensmittel hergebracht. Wir wollen über 300 Familien mit Lebensmitteln für einen Monat versorgen und so Dienst am Nächsten leisten“, erklärt Elder Larry S. Kacher, ein Missionar der Kirche, der die Spendenaktion organisieren half. „Wir wollen diese Aktion noch die nächsten 25 Tage fortsetzen und bitten alle unsere Mitmenschen, dabei mitzumachen.“
Häuptling Nii Aryeequaye VI. aus Jamestown war ebenfalls zugegen, als die Vorräte gesammelt und an Bedürftige übergeben wurden. „Wir brauchen hier mehr humanitäre Projekte der Kirche, denn mein Volk leidet“, sagt er.
„Heute ist ein guter Tag …, jeder wird etwas zu Weihnachten bekommen“, freut er sich.
Mitglieder der Kirche in Nigeria spenden Entbindungsliege und Absauggerät für lokales Gesundheitszentrum
Am achten Tag der Weihnachtsinitiative ließen der zuständige Missionspräsident der Kirche, Victor Bassey, und seine Frau Uche im nigerianischen Lagos im Namen der Mitglieder der Kirche dem Etche Health Centre in Port Harcourt eine Liege und ein Absauggerät zukommen.
Werbung für die Initiative #DerWeltEinLicht in Australien und Neuseeland verbreitet Weihnachtsbotschaft von Hoffnung und Frieden für alle Menschen
Zwei Wochen vor Weihnachten veröffentlichten Mitglieder der Kirche in Westaustralien Anzeigen in fünf regionalen Zeitungen, um das neue Video „The Christ Child: A Nativity Story“ auf der Homepage der Initiative bekanntzumachen.
Die Mitglieder der Kirche wollten damit besonders die Bewohner der Outbacks – des australischen Hinterlands – erreichen. Das Video zeigt die biblische Weihnachtsgeschichte und die Ereignisse, die der Geburt Jesu Christi vorausgingen.
„Mitglieder unserer winzigen Gemeinde wurden von Mitbürgern angesprochen, die sagten, sie hätten gar nicht gewusst, dass ,unsere‘ Kirche die Kirche Jesu Christi sei! Sie hatten uns nie mit ihm in Verbindung gebracht“, meint Keallie Scott, eine Missionarin, die in einer Gemeinde in der Gegend von Narrogin ihren Dienst leistet.
Zusätzlich zu Zeitungsanzeigen erinnerten an stark befahrenen Straßen im neuseeländischen Auckland Plakatwände für die Initiative #DerWeltEinLicht jeden Vorbeikommenden an die Bitte der Kirche, mitzumachen und Wege zu finden, 25 Tage in Folge dem Nächsten zu dienen.
„Diese Botschaften erhellen die Stadt. Dafür bin ich dankbar“, sagt Millie Tapusoa aus Auckland, die eines der Plakate in der Lincoln Road sah. „Sich um andere kümmern und die Geburt Christi feiern zu dürfen sind die besten Weihnachtsgeschenke.“
Lesen Sie hier auf der Presseseite der Kirche für den Pazifikraum mehr darüber, wie die Mitglieder mit ihrem Einsatz auf die weltweite Initiative für den Dienst am Nächsten aufmerksam gemacht haben (auf Englisch).
Mitglieder der Kirche in Guam helfen beim Abwurf von Geschenken auf abgelegene Pazifikinseln mit und sind auch in den sozialen Netzwerken #DerWeltEinLicht
In Guam waren Mitglieder der Kirche #DerWeltEinLicht, indem sie Kisten für eine Abwurfaktion beluden, mit der die US-Streitkräfte im Pazifik bei den Bewohnern abgelegener Inseln einen humanitären Auftrag erfüllen.
Das Projekt wird jedes Jahr durchgeführt: Ehrenamtliche Helfer beladen Kisten mit Unterrichtsmaterial, Lebensmitteln, Spielzeug und Hilfsgütern, die dann mit dem Flugzeug zu den Nördlichen Marianen, den Föderierten Staaten von Mikronesien und zur Republik Palau befördert und dort abgeworfen werden.
„Das haben wir schon früher gemacht, und wir tun es richtig gerne“, erzählt Laura Hartley, die der Kirche angehört und mit ihrer Familie an dem Projekt teilnahm. „Die Kinder finden es toll, die Kisten zu dekorieren und zu füllen, und dann schauen wir uns auf Video an, wie die Kisten an Fallschirmen auf die Inseln hinabschweben. Es ist einfach schön zu sehen, wie viel den Empfängern an diesen Kisten liegt.“
Familie Hartley unternimmt im Rahmen der Initiative #DerWeltEinLicht aber noch mehr. Sie backen zum Beispiel Kekse für den Physiotherapeuten, der ihre Tochter nach einem Sportunfall behandelt, und kümmern sich um Angehörige und Nachbarn, die während der Pandemie einsam sein könnten.
„Wir können die Schwierigkeiten und Herausforderungen anderer gut nachvollziehen. Niemand ist gegen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie gefeit“, stellt Al Cabael, ein Mitglied der Kirche auf Saipan, fest.
Cabael und seine Frau Ann mussten im März wegen der Pandemie ihr Bauunternehmen und ihre Personalvermittlung, die viele philippinische Arbeiter mit vorübergehender Aufenthaltsgenehmigung beschäftigen, zeitweise schließen.
Wie viele Menschen, die unter den materiellen und immateriellen Folgen der Pandemie leiden, beschloss auch Familie Cabael, der Initiative #DerWeltEinLicht zu folgen und Freunde und Angehörige auf das Video „The Christ Child: A Nativity Story“ hinzuweisen, um ihnen eine Botschaft voller Frieden und Hoffnung zukommen zu lassen.
„Ich habe den Eindruck, dass Herz und Verstand der Menschen auf der ganzen Welt heute mehr denn je offen sind für die wahre Bedeutung der Geburt unseres Herrn und Erretters Jesus Christus“, findet Cabael. „Das Video habe ich all meinen Freunden über Messenger und WhatsApp geschickt. [Im Gegenzug erhielt ich] viele Daumen-hoch-Symbole, Herz- und Gebets-Emojis.“
Mitglieder der Kirche in Okinawa sorgen mit einer Krippenausstellung für Weihnachtsstimmung
Über 150 Krippen hatten Mitglieder der Kirche Mitte Dezember in ihrem weihnachtlich geschmückten Gemeindehaus aufgestellt, um den Menschen in der näheren Umgebung Frieden und Freude zu bringen. Mehr als 800 Menschen besuchten am Tag der offenen Tür diese Ausstellung, die auch als Livestream zu sehen war.
Bei der Veranstaltung wurde Weihnachtsmusik live gespielt. Darstellungen von Jesus Christus wurden neben japanischen Rollbildern (Kakejiku) ausgestellt, die genau wie die Initiative #DerWeltEinLicht eine Botschaft von Frieden, Hoffnung und Glaube zum Ausdruck brachten.
„Da Krippen in Japan eher selten sind, wollten wir mit der Ausstellung auch eine Verbindung zu unseren japanischen Freunden herstellen“, erklärt Nettie Francis, die der Kirche angehört und in Okinawa lebt.
Mark Francis, einer der örtlichen Verantwortlichen der Kirche, stellt fest: „Dieses Jahr war für die ganze Welt schwierig. Fast alle Veranstaltungen wurden abgesagt, man durfte nicht reisen, Familien mussten in Quarantäne, und viele fühlen sich allein und entmutigt. Wir wollten die Mitglieder aus unserem Distrikt und unsere Nachbarn in der Umgebung zusammenbringen und irgendwie Weihnachten auf eine sichere und doch geistige Weise feiern.“
„Als wir um Krippen für die Ausstellung baten, geschah ein Wunder!“, berichtet Jana Glass, eine FHV-Leiterin. „Einige Schwestern sprachen zunächst von ein oder zwei Krippen, die sie beisteuern könnten, brachten dann aber viel mehr mit. Auch Nachbarn und Freunde, die nicht Mitglieder der Kirche sind, haben uns Krippen gebracht, weil sie gerne mitmachen wollten.“
Lesen Sie hier mehr über die Veranstaltung auf der Presseseite der Kirche für Guam/Mikronesien (auf Englisch).
Mitglieder der Kirche in Kambodscha nehmen an der ersten Online-Weihnachtsandacht teil
Zum ersten Mal überhaupt sahen Mitglieder der Kirche in Kambodscha eine Andacht als Online-Stream. Redner aus der Gemeinde überbrachten Weihnachtsbotschaften, und Missionare führten Musikstücke auf.
Neben diesem historischen Meilenstein wurden auch andere kreative Ideen ausgearbeitet, mit denen Mitglieder, Führungsverantwortliche und Missionare der Kirche für die auf Christus ausgerichtete Initiative #DerWeltEinLicht warben. Beispielsweise wurden Plakate auf Tuk-Tuks und an den Einzäunungen der Gemeindehäuser angebracht. Zudem gab es individuell gestaltete Infokärtchen, die dazu anregten, bei der Initiative mitzumachen und Bedürftigen zu helfen.
Mitglieder der Kirche in North Carolina laden zur Besichtigung einer Drive-In-Krippe ein
In Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina hatten Mitglieder der Kirche die Idee, im Rahmen der Initiative #DerWeltEinLicht eine Drive-In-Krippe für ihre Gemeinde zu bauen.
Über 2.000 Besucher fuhren mit ihren Autos durch die Anlage mit der lebenden Krippe.
Die kostenlose zweitägige Veranstaltung für die ganze Familie bot eine Hörspiel-Bearbeitung mit dem Fernsehmoderator Derek James, der Reporterin Karly Ann Barker und Kindern aus drei örtlichen Gemeinden als Sprechern. Unterlegt wurde das Hörspiel mit Musik von verschiedenen Gemeinde- und Schulchören sowie ortsansässigen Musikern, unter anderem dem Providence High School Men’s Choir.
„[Seit vielen Jahren] schauen wir uns lebende Krippen an. Aber diese war wirklich etwas Besonderes – eine der besten, die ich je gesehen habe“, lobte ein Besucher. „Man möchte wiederkommen. Es war wunderbar. Das war nicht einfach eine Kulisse, durch die man fährt. Die Krippe hat wirklich das Herz der Menschen berührt, die sie gesehen haben.“
Jugendliche aus Lexington in Kentucky schreiben an Pflegeheimbewohner
Die Jugendlichen der Gemeinde Paris in Lexington im US-Bundesstaat Kentucky trafen sich zu einem Dienstprojekt im Rahmen von #DerWeltEinLicht. Ihr Ziel war, bei den Bewohnern eines Pflegeheims am Ort Weihnachtsstimmung zu verbreiten.
Die Jugendlichen schrieben zusammen Weihnachtskarten an jeden Bewohner des Pflegeheims Bourbon Heights. Sie verfassten fröhliche Botschaften und zitierten Verse aus den heiligen Schriften.
Insgesamt fertigten sie 138 Weihnachtskarten an, die an die Pflegeheimbewohner verteilt wurden.
„Die Bewohner wissen diese freundliche und liebevolle Geste zu schätzen“, betont Julie Harney, die der Gemeinde Paris angehört. „Viele von ihnen können aufgrund der Pandemie dieses Jahr an den Feiertagen ihre Familie oder ihre Lieben nicht sehen. Deswegen hoffen wir, unsere Aktion muntert sie ein bisschen auf.“
Mitglieder der Kirche in Kentucky helfen beim Engelsbaum der Heilsarmee
Mitglieder und Freunde der Kirche aus Louisville im US-Bundesstaat Kentucky verbrachten mehrere Tage im Warenlager der Heilsarmee, um sich an deren Engelsbaum-Programm zu beteiligen. Sie trugen dazu bei, dass fast 10.000 Kinder etwas zu Weihnachten bekamen, und wurden so #DerWeltEinLicht.
„Wir haben Listen gemacht, an den Tischen um den Engelsbaum gesessen, eingekauft, Tüten eingepackt, Regale eingeräumt, beim Beladen der Autos geholfen und viel Spaß gehabt – denn wir haben mitgeholfen, dass andere Weihnachten feiern konnten“, sagt ein ehrenamtlicher Helfer.
In Coca im US-Bundesstaat Florida war Brinley Baird aus der Gemeinde Viera 1 #DerWeltEinLicht, als sie den Senioren von Aging Matters in Brevard Geschenke übergab. Aging Matters ist die führende Agentur für Seniorendienste im Kreis Brevard in Florida. Die Spenden wurden von der Hilfsorganisation United Way of Brevard zur Verfügung gestellt.
Die Initiative #DerWeltEinLicht 2020 ist beendet. Aber das heißt nicht, dass man nicht noch das ganze Jahr hindurch für seine Mitmenschen da sein kann. Unter JustServe.org kann jedermann Möglichkeiten finden, wie er vor Ort helfen kann.