Eine denkwürdige Versammlung für die Mitglieder der Kirche in Armenien

Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage hat ihren ersten Pfahl (ähnlich einer Diözese) in der Republik Armenien gegründet.

Elder Russell M. Nelson vom Kollegium der Zwölf Apostel gründete den Pfahl am Sonntag, dem 16. Juni 2013, in einer Sonderversammlung mit den Mitgliedern und ihren neu berufenen führenden Amtsträgern in der Hauptstadt Eriwan. Begleitet wurde er von Elder Per G. Malm und Elder Araik Minasjan von den Siebzigern.

"Wir haben hier eine gute Führung, die fest im Evangelium verwurzelt ist", erklärte Elder Nelson.

Der lange Weg zur offiziellen staatlichen Anerkennung der Kirche begann schon in den 1980er Jahren, als Armenien noch zur Sowjetunion gehörte.

1990 erklärte die Republik Armenien ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion. Ein Jahr später wurde die Sowjetunion aufgelöst. 1992 wurden die ersten beiden Mitglieder in dem neu entstandenen Land getauft.

"Dies ist ein christliches Land", sagte Elder Nelson. "Armenien ist schon seit langem christlich geprägt. Zur Regierung haben wir eine hervorragende Beziehung."

Mit dem neugegründeten Pfahl in Armenien ist die Anzahl der Pfähle weltweit auf 3.025 gestiegen.

Inzwischen ist auch eine armenische Nachrichtenseite der Kirche im Internet eingerichtet. Näheres über Elder Nelson und die Gründung des ersten Pfahls ist auf dieser Seite zu finden.