Pressemitteilung

Kirche fördert mit Weiterbildungszentrum Eigenständigkeit in Moldawien

Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bemüht sich immer stärker darum, Mitgliedern der Kirche sowie Andersgläubigen in Europa zu helfen, eigenständiger zu werden.

Am Donnerstag, den 15. Oktober 2015, eröffnete die Kirche in Kischinau in Moldawien ein Weiterbildungszentrum - das erste dieser Art in Europa. An der feierlichen Eröffnung nahmen unter anderem Mihai Moldowanu (Leiter des Gesundheitsamtes in Kischinau), Tatjana Badan (Präsidentin des Bürgermeisterverbandes), zwei nationale Fernsehsender (ProTV und TV7) sowie weitere wichtige Meinungsbildner teil.

Das Zentrum steht allen Menschen vor Ort offen. In den kostenlosen Kursen lernt man, wie man Arbeit findet, seinen Job behält und Eigenständigkeit entwickelt. Beabsichtigt ist, dass die Menschen dadurch selber für sich und ihre Familie sorgen können. In den Kursen wird vermittelt, wie man bei Vorstellungsgesprächen gut abschneidet, seinen Lebenslauf schreibt, den Weg in die Selbstständigkeit wagen kann oder eine Anstellung findet. Auch werden Englischklassen angeboten. 

"Eigenständigkeit als Grundsatz ist äußerst wichtig - gerade in Entwicklungsländern mit einem offenkundigen oder wahrgenommenen Mangel an Gelegenheiten, eine gute Arbeitsstelle zu finden", erklärt John Cooley, der sich als Missionar für Eigenständigkeitsförderung in Moldawien engagiert. "Jemand, der in schwierigen Zeiten und Umständen Hoffnung schöpft, kann lernen, wie man einen guten Arbeitsplatz findet. Man muss bei ihm eine Herzenswandlung bewirken, dann erhebt er sich selbst aus der Armut."

Auf die Frage, warum die Kirche dieses Weiterbildungszentrum bauen ließ, sagt Clark Ivory, Missionspräsident der Kirche in Moldawien und Rumänien: "Wir folgen Jesus Christus nach. Uns liegt das Wohl des Einzelnen am Herzen und wir hoffen, dass das Zentrum vielen Bürgern von Moldawien zu einem besseren Leben und einer aussichtsreicheren Zukunft verhilft."

Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist eine christliche Kirche mit über 15 Millionen Mitgliedern weltweit und über eine halbe Million Mitglieder in Europa. Umfangreiche humanitäre Hilfsleistungen kommen Menschen überall in der Welt zugute. Seit 2001 war die Kirche an 117 humanitären Projekten in Moldawien beteiligt. Zu den Spenden der Kirche hier gehören Wasserfilteranlagen für mehrere Dörfer und jährlich hunderte von Rollstühlen für Behinderte. Auch werden viele Projekte zugunsten moldawischer Kinder in Waisenhäusern und Schulen durchgeführt.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.