Anlässlich des Volkstrauertages am 14. November 2010 gedenkt Staatssekretär a.D. Frerich Görts der Opfer von Gewalt und Krieg sowie jenen, die verfolgt und getötet wurden, weil sie einem anderen Volk angehörten oder einer anderen Rasse zugerechnet wurden.
„Wir trauern mit den Müttern und allen, die durch den Verlust geliebter Menschen Leid tragen“, sagte Görts und forderte dazu auf, das Leben im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern zu leben, und über die individuelle Verantwortung jedes Menschen gegenüber dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der Welt nachzudenken.
„Wir müssen uns fragen, was wir konkret tun können, um Frieden zu schaffen, wo Krieg, Gewalt und Not herrschen“, forderte der Sprecher der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage in Deutschland. „Nur mit friedlichem nations- und generationsübergreifendem Handeln und mit gegenseitigem Vertrauen kann der Teufelskreis immer neuer Kriege durchbrochen werden.“ Dazu zählte er unter anderem die internationale Entwicklungszusammenarbeit gegen Armut und Not oder die Hilfe bei Naturkatastrophen. Aber auch das ehrliche Willkommenheißen von Bürgern mit Migrationshintergrund in der Gesellschaft und deren Integration in soziale Gefüge wie der Kirchengemeinschaft würden einen entscheidenden Beitrag zum Weltfrieden leisten.
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