Pressemitteilung

Vertreter der Landeskirchen zu Gast im Luzerner Gemeindehaus der Kirche Jesu Christi

Zwei Priester freuten sich über die Einladung zur Podiumsdiskussion am 24. Juni 2010 bei den "Mormonen" und sagten sofort zu. Max Hofer, ehemaliger Regionaldekan und Domherr der römisch-katholischen Kirche und Christoph Stucki, Musiker und Mitglied der Synode der Evangelisch-reformierten Kirche waren an einem freundschaftlich-nachbarschaftlichen Austausch in Luzern interessiert. Als Vertreter der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage konnte François Radzik aus St. Gallen gewonnen werden, Zahnarzt, Buchautor und ehemaliger Pfahlpräsident.

Das Thema: "Wie baue ich eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus auf?" sagte ihnen sehr zu. Denn — wie der Moderator auch bei der Begrüssung betonte — es ging den Beteiligten nicht darum mit einander zu streiten oder zu beweisen, welche Kirche Recht hat. Vielmehr war das Ziel, in einer guten, geistigen Atmosphäre von einander zu lernen und den Zuhörern Jesus Christus näher zu bringen. Zu dieser Absicht trugen auch die Gebete bei, mit denen die Podiumsdiskussion begonnen und abgeschlossen wurde, sowie das Singen der Kirchenlieder "Jesus, wenn ich nur denk an dich" und "Herr, bleib bei mir".

Die Podiumsteilnehmer ergänzten einander sehr gut. Der katholische Pfarrer, ein grossartiger, humorvoller Geschichtenerzähler, berichtete von eigenen Erfahrungen und von geistigen Erlebnissen seiner Schäfchen. "Wie erfahre ich diesen Jesus? Wo hat er mich heute berührt?" Der reformierte Pfarrer beeindruckte durch sein geschichtliches Hintergrundwissen, Bruder Radzik durch sein klares Verständnis vom Evangelium und den Zeichen der Zeit.  

Dreiviertel der über 40 Zuhörer waren Mitglieder der Kirche Jesu Christi, ein Viertel kam aus anderen christlichen Kirchen. Alle drei Landeskirchen hatten Flyer in ihren Kirchen ausgelegt; im Luzerner Pfarreiblatt, der Luzerner Zeitung und auf drei Internetseiten war auf die Veranstaltung hingewiesen worden.

Nach Podiumsdiskussion und offener Fragerunde blieben alle  Besucher noch zu persönlichen Gesprächen beim Imbiss. Die beiden Vertreter der Landeskirchen bedankten sich am nächsten Tag schriftlich für den Abend in guter Atmosphäre und die geistliche Bereicherung.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.