Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage reagiert mit folgender Stellungnahme auf den am 13. März 201 auf "Spiegel Online" erschienenen Artikel "Die Drückerkolonne des Herrn":
Wer persönliche Belange freiwillig auf Zeit in den Hintergrund stellt, um sich auf den Glauben und den Dienst am Mitmenschen zu besinnen, kann in einer zunehmend an Eigennutz und Konsumlust orientierten Gesellschaft nicht immer mit Verständnis rechnen. Wenn unsere Missionare selbstlos und rücksichtsvoll Sinnsucher auf deren Weg zu Gott begleiten, vermitteln Vokabeln wie "Drückerkolonne" oder "Sekte" jedoch den falschen Eindruck und suggerieren eine nicht vorhandene Konfliktträchtigkeit. Über die eigentlichen Beweggründe und die christliche Botschaft unserer jungen Gläubigen im Missionsdienst gibt der Artikel auf "Spiegel Online" keinen Aufschluss. Die Missionare selbst stellen sich diesen Fragen aber gerne im persönlichen Gespräch.
Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist in Deutschland als Körperschaft des öffentlichen Rechts verfasst. Sie beteiligt sich am interreligiösen Dialog und ist für ihr soziales Engagement bekannt. Weltweit finden über 14 Millionen Christinnen und Christen ihre konfessionelle Heimat in der landläufig als "Mormonen" bekannten Kirche.
Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.