Schreiben der Ersten Präsidentschaft vom 16. April 2020 an Führungsbeamte der Kirche weltweit:
Wir sind dankbar, wie sehr sich so viele von Ihnen in zahlreichen Ländern bemühen, die Anweisungen der Verantwortlichen auf staatlicher und kommunaler Ebene zum Umgang mit der COVID-19-Pandemie sorgsam zu beachten. Auch die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ergreift geeignete Vorsichtsmaßnahmen und leistet Betroffenen Hilfe.
Unter den gegenwärtigen Umständen, aber auch unter Bedingungen, die in Zukunft bestehen könnten, werden die Kirche und ihre Mitglieder gewissenhaft unter Beweis stellen, dass wir uns verpflichtet fühlen, gute Staatsbürger und Nachbarn zu sein.
Diesem Schreiben liegen Unterlagen bei, in denen Grundsätze für die Verwaltung der Kirche in schwierigen Zeiten erläutert werden. Darunter befinden sich auch Anweisungen für elementare heilige Handlungen, Segen und weitere Aktivitäten der Kirche, die den Führungsverantwortlichen in der gegenwärtigen Krise und den schwierigen Tagen, die vor uns liegen, als Richtschnur dienen sollen.
Diese Unterlagen sind infolge der Beeinträchtigungen herausgegeben worden, die sich aus der weltweiten COVID-19-Pandemie für die Abläufe in der Kirche und die Aktivitäten der Mitglieder ergeben. Sie dienen zur Orientierung, solange die Krankheit in einem Land oder einer Region weiter grassiert. Unter Umständen erscheinen noch weitere Anweisungen.
Mit freundlichen Grüßen
Erste Präsidentschaft