Einladung an ehemalige Missionare im Saarland

Das Saarland hat alle eingeladen, die dort einmal für die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage auf Mission waren.

In Anerkennung ihrer Dienste und der guten Arbeit, die sie in diesem Bundesland geleistet haben, sind alle ehemaligen Missionare im Saarland sowie deren Ehepartner zusammen mit führenden Vertretern aus Wirtschaft, Bildung und Politik zu einem Empfang eingeladen, der am Donnerstag, dem 31. Januar, von 18:00 bis 20:00 Uhr im Little America Hotel in Salt Lake City stattfindet. Der Empfang wird veranstaltet von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Saar mbH; für die Gäste wird es ein leichtes Buffet geben.

Zu den geladenen Gästen zählen Elder Dieter F. Uchtdorf vom Kollegium der Zwölf Apostel, vormals Chefpilot der Lufthansa, sowie Elder Marlin K. Jensen von den Siebzigern, der im Saarland auf Mission war.

Das an Frankreich und Luxemburg grenzende Saarland, heute eines von 16 deutschen Bundesländern, gehörte in der Vergangenheit mal zur einen, mal zur anderen Seite und war nach dem Zweiten Weltkrieg sogar kurze Zeit selbständig.

2002 unterzeichneten der Gouverneur von Utah, Michael O. Leavitt, und Hanspeter Georgi, Wirtschaftsminister des Saarlandes, ein Abkommen für gegenseitige Wirtschaftshilfe.

In der Folge entstand ein Studentenaustauschprogramm zwischen der Universität von Utah und der Universität Saarbrücken und es gab Technikausstellungen, etliche gegenseitige Besuche von Vertretern des Handels sowie einen Austausch zwischen den Wirtschaftsverbänden beider Länder, erklärt Marlon R. Berrett, Vertreter der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Saar mbH in den USA, der auch in Deutschland auf Mission war und daher Deutsch spricht.

Bei Minister Georgis Besuch in Utah traf seine Delegation mit der Ersten Präsidentschaft der Kirche zusammen. Man besichtigte die Einrichtungen der Kirche für Wohlfahrt und humanitären Dienst, und in den darauf folgenden Jahren entwickelte sich eine freundschaftliche Beziehung.