Der Runde Tisch der Religionen in Hanau hat sich auf gemeinsame Grundwerte geeinigt. Darüber berichtet die örtliche Presse.
Gegenseitige Wertschätzung und die Achtung der freien Religionsausübung sowie der Andersartigkeit des Gegenübers gehörten zu den Grundlagen der gemeinsamen Arbeit des Runden Tisches der Religionen, zitiert die Hanau-Post am 31. Oktober eine Vereinbarung der teilnehmenden Kirchen und Religionsgemeinschaften. Diese freiwillige Zusammenkunft könne das friedliche Miteinander in der Stadt fördern, freue sich der Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky.
Alle Teilnehmer hätten sich von "Extremismus, Fanatismus, Terror und Gewalt" distanziert, betont die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 2. November. Der Austausch solle Toleranz schaffen.
Zukünftig wolle man sich zwei bis drei Mal im Jahr treffen, um sich zu begegnen und miteinander ins Gespräch zu kommen, so der Hanauer Anzeiger am 2. November.
Der Runde Tisch der Religionen hatte sich am 25. Juni 2013 konstituiert. Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, landläufig bekannt als "Mormonen", beteiligt sich von Anfang an. Mehr Informationen zur Beziehung der Kirche Jesu Christi zu anderen Religionen finden Sie hier.