Pressemitteilung

Präsident Uchtdorf spricht über den Wiederaufbau von Dresden

In einer Versammlung der 186. Frühjahrs-Generalkonferenz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage am Sonntag, dem 3. April 2016, sprach Präsident Dieter F. Uchtdorf von der Ersten Präsidentschaft über die Zerstörung und den Wiederaufbau der Stadt Dresden.

In seiner Kindheit konnte er sich nicht vorstellen, wie das Vernichtungswerk des Krieges jemals überwunden werden könne, so Präsident Uchtdorf. Letztes Jahr hatte er die Gelegenheit, nach Dresden zurückzukehren, und er sah, dass die Stadt wieder aufgebaut worden war und noch hinzugewonnen hatte.

Er zog daraus den Schluss, dass der Wiederaufbau von Dresden denen Hoffnung schenken kann, die heute mutlos sind. "Wenn der Mensch aus den Ruinen, dem Schutt und den Überresten einer zerstörten Stadt ein imposantes Bauwerk wieder aufrichten kann, das sich hoch in die Lüfte erhebt, um wie viel mehr ist dann unser allmächtiger Vater fähig, seine gefallenen Kinder, die gestrauchelt oder vom Weg abgekommen sind, wieder aufzurichten?" Diese Frage stellte Präsident Uchtdorf in seiner Konferenzansprache.

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