Pressemitteilung

Präsident der Kirche Jesu Christi besucht Großbritannien

Am 12. April 2018 besuchten Präsident Russell M. Nelson, der neu berufene Präsident der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), und Elder Jeffrey R. Holland vom Kollegium der Zwölf Apostel London. Es war das erste Ziel auf einer zweiwöchigen Dienstreise in mehrere Länder. Begleitet wurden sie von ihren Ehefrauen, Wendy Nelson und Patricia Holland. Präsident Nelson zeigte sich erfreut, wieder einmal im Land seiner Vorfahren zu sein, stammen seine Urgroßeltern doch aus Somerset. Dort hatten sie von der Wiederherstellung des Evangeliums gehört und sich taufen lassen.

Zu Beginn ihrer Reise wandten sich Präsident Nelson, Elder Holland und ihre Frauen im Gemeindehaus Hyde Park an die Missionare, die in der England-Mission London tätig sind. Sie bedankten sich bei den Männern und Frauen, die für die Missionsarbeit ihre Zeit opfern, für Ihre Leistungen und ihr Engagement.

 

Elder Holland sagte: "Man muss sich vergegenwärtigen, dass Präsident Nelson mehr ist als nur der Führer der Heiligen der Letzten Tage. Er ist vielmehr der Prophet für die Welt und hat die entsprechende Weitsicht. Er hat die seherische Gabe eines Propheten." Die Versammlung wurde auch an Missionare in ganz Großbritannien und Irland übertragen.

Am Abend wurde für alle anderen Mitglieder der Kirche eine zweite Versammlung abgehalten. Tausende kamen in ihren Gemeindehäusern zusammen, um sich die Übertragung anzusehen und vom neuen Präsidenten ihrer Kirche Inspiration zu empfangen. Für die Mormonen ist der Präsident ein Prophet. Präsident Nelson erinnerte die Mitglieder der Kirche daran, wie wichtig es ist, allen Kindern Gottes liebevoll zu begegnen und ihnen zu helfen.

Er sagte: "Unsere Lehre ist weder verwickelt noch hochkompliziert. Sie ist ganz einfach: Liebe deinen Gott und liebe deinen Nächsten."

Bei den Mormonen ist der Dienst am Nächsten ein Grundprinzip, an das sich jeder Jünger Christi halten muss, und so leisten sie überall in Großbritannien und Irland ihren Beitrag zur Gesellschaft: Sie organisieren Blutspenden, unterstützen die Spendenaktion der Royal British Legion, eines britischen Kriegsveteranenvereins, und beteiligen sich an humanitären Hilfsprojekten. Nächstenliebe und Dienst am Nächsten ist für die Mormonen nämlich dasselbe.

Für Präsident Russell M. Nelson und seine Frau Wendy sowie für Elder Jeffrey R. Holland und seine Frau Patricia ist das nächste Ziel auf der Reise Jerusalem. Dort wird Präsident Nelson heilige Stätten besuchen, wo einst der Erlöser wandelte, und Zeugnis für dessen Wirken ablegen. Auf dem weiteren Reiseplan stehen Nairobi in Kenia, Harare in Simbabwe, Bangalore in Indien, Bangkok in Thailand, Hongkong in China und Honolulu in Hawaii.

Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage mit Hauptsitz in Salt Lake City in Utah hat weltweit über 16 Millionen Mitglieder. Etwa 512.000 leben in Europa.

In Großbritannien gibt es fast 186.000 Mitglieder und in Irland fast 4.000. Bereits 1837, nur sieben Jahre nach Gründung der Kirche, wurden die ersten Missionare nach Übersee entsandt, und zwar nach Großbritannien. Dort gibt es heute zwei Tempel. Der London-Tempel in England wurde Ende der 50er Jahre geweiht. Im Juni 1988 dann wurde der Preston-Tempel in England geweiht. In dieser Gegend hatten die ersten Missionare der Kirche einst gepredigt.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.