Der Präsident des Pfahles Frankfurt der Kirche Jesu Christ der Heiligen der Letzten Tage, Axel Leimer, sprach auch in diesem Jahr bei der Multireligiösen Feier, die der Frankfurter Rat der Religionen im Rahmen der Interkulturellen Wochen der Stadt Frankfurt organisiert hatte. Die Feier fand am 25. Oktober in der Evangelischen Stadtakademie am Frankfurter Römer statt. Sie stand unter dem Motto „Leben erhalten – Schöpfung bewahren“. Teile der Veranstaltung wurden von ARD und SWR aufgezeichnet.
Neben verschiedenen christlichen Kirchen kamen islamische, buddhistische und hinduistische Religionsgemeinschaften zu Wort, sowie Vertreter der jüdischen Gemeinde, der Sikh, Baha’i, und Ahmadiyya Muslim Jamaat. Für musikalische Untermalung sorgte Daniel Kempin von der jüdischen Gemeinde (Gitarre), der von zwei Mitgliedern der Kirche Jesu Christi - Lorraine Rodriguez (Geige) und Judith Genster (Querflöte) – begleitet wurde.
Präsident Leimer sprach über die Heiligkeit der Schöpfung und über unsere Verantwortung, diese zu bewahren. Die Krönung der Schöpfung sei der Mensch selbst, dem ein jeder gebührende Achtung entgegenbringen sollte, ungeachtet seines Alters, seines Geschlechts, seiner Hautfarbe und ungeachtet seines Glaubens.
Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist eines der Gründungsmitglieder des 2008 ins Leben gerufenen Frankfurter Rates der Religionen. Vertreten wird sie von Axel Leimer, der seit 2007 als regionaler Kirchenführer über eine zehn Gemeinden im Großraum Frankfurt umfassende Verwaltungseinheit („Pfahl“) präsidiert.
Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.