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Ein neuer Pfahl, drei neue Pfahlpräsidenten

Kein Gewinnspiel. Keine Ergebnismeldung eines Fußballspiels. Kein lustiger Schnappschuss als Blickfang. Die schlichte Mitteilung einer kirchlichen Pressestelle sammelt über 600 Facebook-Likes innerhalb von weniger als 24 Stunden.

Was war geschehen? Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage hat die Gründung eines Pfahles mit Sitz in Friedrichsdorf im Taunus bekannt gegeben. Der neue Pfahl entsteht durch Ausgliederung der Gemeinden Friedrichsdorf, Hanau, Koblenz, Usingen, Wetterau, Wetzlar und Wiesbaden aus dem bestehenden Pfahl Frankfurt. Letzterer nimmt die Gemeinden Darmstadt, Langen und Michelstadt aus dem Pfahl Heidelberg auf.

Die Schaffung dreier Pfähle aus zweien sehen viele Gläubige nicht nur als einen administrativen Vorgang. Angesichts von Massenaustritten und leeren Kirchenbänken, unter denen viele große und kleine christliche Kirchen hierzulande leiden, löst ein neuer Pfahl Zuversicht und freudige Erwartung aus.

Wer die Mitgliederentwicklung der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Deutschland aufmerksam verfolgt, kann ein bedächtiges, aber stetes Gemeindewachstum über die Jahre nicht übersehen. Dem trägt die Gründung eines neues Pfahles Rechnung und stellt die Weichen für eine willkommen heißende Kirche, die auch in Zukunft Menschen auf der Suche ein Zuhause sein will.

Der biblische Prophet Jesaja vergleicht das Volk Gottes mit einem Zelt, das von Pfählen gehalten wird (siehe Jesaja 54:2). Wo sich Gemeinden zu einem Pfahl zusammenschließen, lautet die Botschaft der Gläubigen vor Ort: Wir meinen es ernst mit der Nachfolge Jesu. Wir wollen Halt bieten – dem einzelnen Mitmenschen und der Kirche Gottes insgesamt.

Mehr als 1.700 Christinnen und Christen waren anwesend als am 22. Juni in einer Hanauer Sporthalle der Pfahl Friedrichsdorf aus der Taufe gehoben wurde und die Pfähle Frankfurt und Heidelberg neu konstituiert wurden. Sie haben den organisatorischen Veränderungen zugestimmt und die neuen Verantwortungsträger in deren Ämtern bestätigt. Der Präsident des Pfahles Friedrichsdorf Mark-René Harth und dessen Ratgeber Horst Grünewälder und Michael Newsome wechseln komplett aus dem bisherigen Pfahl Frankfurt. Der Pfahl Frankfurt wiederum wird nun von Michael Cziesla als Präsident sowie Alexander Weitzel und Pieter Vernes als Ratgebern geleitet. Der neue Pfahlpräsident in Heidelberg heißt Holger Henkel, dessen Ratgeber sind Thomas Körlin und Matthias Frost.

Gruppenbild

Gruppenbild (von links nach rechts): Alexander Weitzel, Michael Cziesla, Pieter Vernes, Horst Grünewälder, Mark-René Harth, Michael Newsome, Thomas Körlin, Holger Henkel und Matthias Frost.

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Pfahl Friedrichsdorf: Präsident Mark-René Harth (Mitte) und seine Ratgeber Horst Grünewälder (links) und Michael Newsome (rechts).

Pfahlpraesidentschaft Frankfurt

Pfahl Frankfurt: Präsident Michael Cziesla (Mitte) und seine Ratgeber Alexander Weitzel (links) und Pieter Vernes (rechts).

Pfahlpraesidentschaft Heidelberg

Pfahl Heidelberg: Präsident Holger Henkel (Mitte) und seine Ratgeber Thomas Körlin (links) und Matthias Frost (rechts).

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