Pressemitteilung

Multireligiöses Friedensgebet in Nürnberg

Zwölf Gemeinschaften vereint in der Lorenzkirche

Bereits am Donnerstag, den 17. Februar 2022, lud der Rat der Religionen Nürnberg zu einem multireligiösem Friedensgebet in die Nürnberger Lorenzkirche ein.

Beteiligt waren neben Oberbürgermeister Markus König Geistliche und Aktive der Evangelisch-Lutherischen Kirche, der Katholischen Kirche, der Russisch-Orthodoxen Kirche, der Ukrainisch Griechisch-Katholischen Kirche, der Rumänisch-Orthodoxen Kirche, der Israelitischen Kultusgemeinde, der Muslime, der Aleviten, der Ahmadiyya Muslim Jamaat, der Baháʼí, der Buddhisten sowie der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.

„Ich danke Ihnen wirklich von Herzen, dass Sie dem Aufruf gefolgt sind, um mit Ihrer Teilnahme ein Zeichen des Friedens und des Miteinanders in aller Verschiedenheit, trotz aller Verschiedenheit zu setzen. Ja, es ist nicht selbstverständlich und doch so normal, dass wir miteinander um diesen Frieden bitten“, sagte Stadtdekan Dr. Jürgen Körnlein, Vorsitzender des Rates der Religionen Nürnberg, in seiner Einleitung.

Multireligioses-Gebet-in-Nurnberg
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Multireligiöses Gebet in der Nürnberger Lorenzkirche.Mit freundlicher Genehmigung des Evang.-Luth. Dekanat Nürnberg. Alle Rechte vorbehalten.
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„Es ist ein Zeichen, dass unsere Stadt zusammenhält, dass wir aber auch an unsere Nachbarn, an unsere Freunde in der Ukraine, aber auch in Russland denken und wir gemeinsam für sie beten in einer schwierigen Zeit“, so Oberbürgermeister König.

Das Stadtoberhaupt sagte den Vertreterinnen und den Vertretern der Religionen Dank: „In Zeiten wie diesen, da die Menschen ängstlich sind, Trost brauchen, nach Geborgenheit suchen, da geben Sie in Ihren Glaubensgemeinschaften auch den Halt. Sie spenden Trost und erzeugen Nähe, die wir alle brauchen und so richtig auch vermissen.“

„Lass uns immer Liebe im Herzen spüren und diese Liebe verbreiten, denn wir glauben daran, dass wir dadurch etwas verändern können in dieser Welt“, sagte Matthias Lange als Vertreter der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage während seines Gebets. „Wir legen alles in deine Hände, aber bitten dich, uns zu helfen, deine Hände, deine Diener hier auf Erden zu sein, damit wir Gutes bewirken können.“

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.