Ein starker Monsunregen hat in der philippinischen Hauptstadt Manila Häuser aus den Fundamenten gehoben und einen Erdrutsch ausgelöst. Einwohner flüchteten auf Dächer. 250.000 Menschen wurden obdachlos. Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage versorgt Opfer der Katastrophe mit Nahrung und Trinkwasser.
Besonders die nahegelegenen Provinzen leiden unter den Folgen des Monsunregens. Schulen, die Finanzmärkte sowie die meisten staatlichen und privaten Büros sind geschlossen. Die Hauptverkehrsstraßen stehen bis zu sechs Metern unter Wasser. Bislang wurden 50 Todesfälle gemeldet.
In Abstimmung mit der philippinischen Regierung hat die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Menschen in am stärksten zerstörten Gegenden Manilas Nahrung, Wasser und andere Hilfsgüter zur Verfügung gestellt. Außerdem öffnet die Kirche ihre Gemeindehäuser als Unterkunft für Obdachlose. Der kirchliche Wohlfahrtsdienst wird notleidenden Menschen weiterhin zur Seite stehen.