Anlässlich des Reformationstages am 31. Oktober würdigt Staatssekretär a.D. Frerich Görts das Wirken Martin Luthers. Der Sprecher der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Deutschland bewundert den Mut und die Konsequenz des Vaters der Reformation.
„Unsere evangelischen Mitchristen begehen heute den Reformationstag. Wir übermitteln unsere Segenswünsche.“, grüßt Frerich Görts Protestanten in Deutschland. „Im Jahr 1517 soll Martin Luther seine 95 Thesen eigenhändig an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben. Er machte sich mutig daran, die Kirche zu verändern. Daraus folgten mehr Freiheit zur Gottesverehrung sowie der allgemeine Zugang zu den heiligen Büchern. Das stimmt uns dankbar und auch für uns Anlass zu einem frohen Innehalten.“
Ohne die Reformation seien auch die Ereignisse, die Jahrhunderte später zur Entstehung der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage führten, kaum denkbar, meint Görts. Seine Kirche stünde weder in der katholischen noch in der evangelischen Tradition, schätze aber das gemeinsame Zeugnis von Jesus Christus als Sohn Gottes und Erretter der Welt, so der Kirchensprecher.
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