Der frühere Lehrer für Deutsch und Russisch Manfred Schütze wurde bei der weltweiten Konferenz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Salt Lake City Anfang April als Gebietssiebziger berufen. Zwischen 1991 und 1994 hatte er die Mission in Berlin und von 2005 bis 2008 den Tempel der Kirche in Freiberg in Sachsen geleitet. Er wurde 1941 in Schlesien geboren.
Nach dem Kirchenpräsidenten samt seinen beiden Ratgebern und dem Kollegium der Zwölf Apostel bilden die „Siebziger“ die dritte Führungsebene der Kirche. Dabei handelt es sich um ein biblisches Amt, das sowohl im Alten wie im Neuen Testament Erwähnung findet. Siebziger in der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage werden entweder zum weltweiten Dienst berufen oder aber als Gebietssiebziger mit regional eingeschränktem Wirkungsbereich. Deutscher Amtskollege von Manfred Schütze als Gebietssiebziger ist Staatssekretär a.D. Frerich Görts, Sprecher der Kirche in Deutschland.
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