"Sehr persönlich, auch offen für jedermann" sei die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Zu diesem Schluss kommt der Kölner Stadt-Anzeiger in einem Beitrag vom 7. August 2013 nach dem Besuch eines Gottesdienstes in Köln. Die Kirche schotte sich nicht ab und setze sich ein für interreligiöse Toleranz.
Der Gottesdienst, den der Reporter besucht, ist ein besonderer und findet in dieser Form nur einmal im Monat statt, jeweils am ersten Sonntag. Statt vorbereiteter Predigten steht es allen Gläubigen frei, ans Mikrofon zu treten und ihren christlichen Glauben zu bezeugen. "Ein persönliches Zeugnis ablegen" lautet dann auch die Schlagzeile des ganzseitigen Artikels.
Jung und Alt kämen zusammen, um Gott zu loben, berichtet die Lokalzeitung. Eine 91-Jährige leite den Chor, eine junge Fräu erzähle im Gottesdienst von ihrer Beziehungen zu Jesus Christus.
Der Beitrag über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage erscheint als Teil einer Serie unter dem Titel "Was glauben Sie denn?", in der der Kölner Stadt-Anzeiger insgesamt 79 Kölner Religionsgemeinschaften vorstellt.
Kinder in einem Gottesdienst der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.