Wenn Missionare der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage an die Haustür klopfen, fallen die Reaktionen unterschiedlich aus. Der eine freut sich auf ein tiefsinniges Gespräch über den Sinn des Lebens, der andere will den Fernsehkrimi nicht verpassen. Doch eines steht fest: In den sozialen Netzwerken erfreut sich die christliche Kirche wachsender Beliebtheit. So haben deutlich mehr Internetnutzer auf deren deutschsprachigen Facebook-Seite den „Gefällt mir“-Button angeklickt als auf den Seiten für den Osterhasen, für Senf oder für Kreuzworträtsel.
Aktuell verfolgen 1.918 Gläubige und Interessierte auf der Seite www.facebook.com/KircheJesuChristi.DE aktuelle Nachrichten über die christliche Kirche. Für den Osterhasen können sich hingegen nur 1.492 Facebook-Mitglieder begeistern, für Senf 875 und für Kreuzworträtsel gerade einmal 544. „Der sprichwörtliche Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen lässt zwar kaum Schlüsse über die Bedeutung von Lebensaspekten im Alltag zu, deutet aber an, was Menschen in den sozialen Netzwerken bewegt“, erklärt Samuel Koch, Experte für neue Medien der abilitynet GmbH. Gabriele Sirtl, PR-Direktorin der Kirche in Europa freut sich über den Trend. „Wir wollen mit unserer christlichen Botschaft gerade auch junge Menschen erreichen. Darum sind wir auch auf Facebook und Twitter präsent“, erläutert Sirtl.
Seit Juni 2009 bietet die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage über eine Facebook-Seite und einen Twitter-Kanal aktuelle Pressemitteilungen und Hinweise auf wichtige Neuerungen auf ihrer offiziellen Internetpräsenz an. Die Anzahl der „Follower“ auf dem Twitter-Kanal hat gestern die Marke von 100 überschritten.
Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.