Glaube, Gemeinschaft und zukünftige Generationen

Zwei hochrangige Führungspersönlichkeiten der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage haben diese Woche eine einwöchige Reise durch Europa begonnen, bei der sie mit Jugendlichen, Kindern und Erwachsenen in mehreren Ländern Hoffnung, Nachfolge und göttlichen Bestimmung sprechen.

Emily Belle Freeman, Präsidentin der Jungen Damen der Kirche, und Amy A. Wright, Erste Ratgeberin in der Präsidentschaft der Primarvereinigung der Kirche, begannen ihre Reise mit einer Reihe von Andachten in Berlin und Rom. Jede Andacht war dabei auf die einzigartigen Bedürfnisse und das göttliche Potenzial der heranwachsenden Generation zugeschnitten.

In Berlin legte Freeman vor Hunderten von Jugendlichen, Führungsverantwortlichen und Missionaren in tiefgehenden Andachten Zeugnis dafür ab, wie gerne uns Gott beschenkt und dass er für jeden von uns besondere Gaben hat. Freeman, die für ihre von Herzen kommenden Beiträge bekannt ist, lehrte die Jugendlichen: „Wenn Gott sagt, dass er ein großes Werk für uns zu tun hat, hält er auch die Gaben für uns bereit, mit denen wir dieses große Werk vollbringen können. … Denkt daran, dass Gott mit euch sprechen wird.“ In einer offenen Gesprächsrunde beantworte sie dann die Fragen der Jugendlichen.

In Rom wurde eine fröhliche und interaktive Andacht mit Wright von Kindern gestaltet.

Dabei wurde über die ewige Wahrheit gesprochen, dass dem Erlöser alle – ob Mitglieder oder nicht – von großem Wert sind.
Wright erklärte den Kindern, wie man den Heiligen Geist verspürt und mehr über Jesus lernt.
Ihre warme und ermutigende Botschaft – „ihr seid Kinder Gottes, das ist eure Identität“ – war von Geschichten, Bibelstellen, Malaktivitäten und Liedern erfüllt, die den Kinder Wissen über Christus vermittelten und die zu einer herzlichen und vom Geist erfüllten Versammlung beitrugen.

Diese Führerinnen werden sich nun auf eine geistig gesehen wichtige Reise begeben, die sie innerhalb von sieben Tagen durch fünf Länder führt, bei der sie die weltweite Mission der Kirche unterstreichen, nämlich in der Gesellschaft Gutes zu tun, Familien zu stärken und vor allem den Glauben an Jesus Christus zu fördern.

Wichtige Stationen der Reise

• Warschau, Polen: Freeman wird zusammen mit Mitgliedern und anderen freiwilligen Helfern an einem humanitären Hilfsprojekt teilnehmen.
• Zürich, Schweiz: Wright wird mit Regierungsvertretern zusammentreffen und die weltweiten Bemühungen der Kirche um Religionsfreiheit, Familienförderung und interreligiöse Zusammenarbeit fortsetzen.
• Lyon, Frankreich: Die beiden Führerinnen werden gemeinsam an einer Reihe von Andachten teilnehmen, die sich sowohl an Jugendliche als auch an Kinder richten.
• Brüssel, Belgien: Die Reise wird im Herzen der Europäischen Union mit Andachten und weiteren Treffen enden.

Diese Reise spiegelt die Überzeugung der Kirche wider, dass alle Menschen, auch Kinder und Jugendliche, geliebte Kinder Gottes sind, die große geistige Kraft haben und die viel Gutes tun können.