Die erste Gemeinde der Kirche in Deutschland wurde 1843 in Hessen-Darmstadt gegründet. In den 1920er Jahren gab es in Chemnitz drei Gemeinden mit mehr als 600 Mitgliedern. Das war damals der höchste Bevölkerungsanteil von Mitgliedern in einer Stadt außerhalb der Vereinigten Staaten.
- Maeser 5
- Maeser 2
- Geburtshaus Maeser
- Plötzensee
- Plötzensee 3
- Plötzensee 2
- Gemeindehaus Berlin-Dahlem
- Gemeindehaus Berlin-Dahlem
- Frankfurt Tempel 3
- Tempel Friedrichsdorf
- Freiberg Tempel
- Tempel Freiberg
- Tempel Freiberg
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Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges stellte Ezra Taft Benson, Mitglied des Kollegiums der Zwölf Apostel und späterer Landwirtschaftsminister der Vereinigten Staaten unter Präsident Dwight D. Eisenhower, ein gewaltiges Hilfsprojekt auf die Beine, um der hungernden Bevölkerung in Deutschland zu helfen. Dieses Hilfsprojekt wurde später unter dem Namen CARE bekannt.
Der erste Tempel auf deutschem Boden und der erste in einem (damals) sozialistischen Land wurde 1985 in Freiberg in Sachsen geweiht. Zwei Jahre später wurde ein weiterer Tempel in Deutschland geweiht, und zwar im hessischen Friedrichsdorf.
Heute stellen viele Gläubige in Deutschland bereits die zweite, dritte oder vierte Generation von Mitgliedern der Kirche dar.
Zu den bekannteren deutschen Mitgliedern gehören der Pädagoge Karl Gottfried Mäser sowie Helmuth Hübener, der 1942 im Alter von 17 Jahren als Widerstandskämpfer gegen das nationalsozialistische Regime hingerichtet wurde.