Pressemitteilung

Donald L. Hallstrom und Patrick Kearon besuchen humanitäre Hilfsorganisationen, die Spenden von der Kirche Jesu Christi erhalten

Anfang Februar besuchten Elder Donald L. Hallstrom von der Präsidentschaft der Siebziger der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage sowie Elder Patrick Kearon und Elder Paul Johnson von der Gebietspräsidentschaft Europa in Italien, Mazedonien und Serbien verschiedene humanitäre Hilfsorganisationen, die von der Kirche Spenden erhalten haben.

Am 9. Februar kamen Elder Hallstrom und Elder Kearon mit Dr. Alberto Barbieri zusammen, dem Gründer der Medici Peri Diritti Umani - Ärzte für Menschenrechte, kurz: MEDU.

Die Kirche hatte der MEDU eine mobile ärztliche Versorgungseinheit überlassen, damit sie sich auch weiterhin um Einwanderer, Flüchtlinge und andere kümmern kann, die ärztliche Hilfe benötigen.

Noch am gleichen Tag übergaben Elder Hallstrom und Elder Kearon gemeinsam mit Elder Massimo De Feo, einem Gebietssiebziger, und Alessandro Dini Ciacci, dem Präsidenten des Pfahls Rom West, dem Centro per L‘autonomia (CpA) zwei Computer, 70 Energiesparlampen und eine Küchenspüle.

Das CpA bemüht sich mit einer Reihe von Partnern darum, Einwanderern und Flüchtlingen zu mehr Eigenständigkeit zu verhelfen.

Die Kirche beteiligt sich außerdem an der Finanzierung von Schulungen zu diesem Thema für die Organisatoren des CpA. Des Weiteren bietet sie über die Beauftragten für Eigenständigkeitsförderung in Italien und die Mitglieder aus der Umgebung von Rom auch selbst entsprechende Kurse an.

Zum Abschluss gab es noch eine Versammlung mit Elder Hallstrom und Elder Kearon im Gebäude des Pfahls Rom West. Dort hatten 40 Jugendliche aus Rom und Neapel im Alter zwischen 12 und 18 Jahren 1.000 Hygiene- und Ersthilfepäckchen für Flüchtlinge zusammengestellt.

Am 17. Februar wurden diese Päckchen mitsamt einer großen Menge Milch, Schokolade und Eiweißriegeln, 1.000 Paar Schuhen und 1.000 Paar Gummislippern dem Kreisverband Rom des Italienischen Roten Kreuzes übergeben.

Dorthin soll im April auch noch eine Feldküche gelangen, die von der Kirche gespendet wird. Mit dieser Küche können etwa 900 Menschen am Tag versorgt werden.

Bei der Übergabe der Spenden sagte Präsident Ronzi vom Roten Kreuz, er sei sehr positiv überrascht von den organisatorischen Fähigkeiten der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage und davon, wie sie in kurzer Zeit ein Versprechen mit großer Effizienz in die Tat umsetzen könne.

Am 10. Februar besuchten Elder Hallstrom und Elder Paul V. Johnson, Erster Ratgeber in der Gebietspräsidentschaft Europa, das Aufnahmelager im serbischen Preševo. Dort trafen sie mit Kirpatrick Day vom International Rescue Committee (IRC) zusammen.

Elder Hallstrom meinte dazu: "Es ist beachtlich, wie viel humanitäre Arbeit im Gebiet Europa geleistet wird. Ich habe Projekte beobachten können, bei denen wir uns mit anderen, zuverlässigen Organisationen zusammengetan haben, um nennenswerte Ergebnisse zu erzielen, und konnte mich auch persönlich von der Arbeit der Mitglieder unserer Kirche überzeugen, die selbstlos Zeit opfern, um Bedürftigen zu helfen. Was da gemeinsam unternommen wird, ist wirklich inspirierend!"

Die beiden kirchlichen Führer besuchten auch das Ausreiselager im mazedonischen Tabanovce, wo sie sich mit dessen Leiter, Goran Stojanovski, trafen.

Am 11. Februar überreichte Präsident Hallstrom Suzana Saliu vom mazedonischen Zentrum für Krisenmanagement eine Urkunde über die Spende von zwei Fahrzeugen, zehn Computern und einem Generator für das Ausreiselager Tabanovce. "Die Spende wurde dankbar angenommen", so Elder Johnson. "Die Kirche schließt sich gern mit engagierten Hilfsorganisationen zusammen, um in der Flüchtlingskrise zu helfen."

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.