Pressemitteilung

Botschaften der Generalkonferenz ermutigen Gläubige in Deutschland

Ein Kirchenjahr im herkömmlichen Sinne begehen sie nicht. Doch spielt der Kalender für die landläufig als "Mormonen" bekannten Gläubigen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei der Gestaltung ihres religiösen Lebens dennoch eine grundlegende Rolle. Als Christen feiern sie Ostern und Weihnachten. Außerdem sehen sie mit großer Erwartung dem jeweils ersten Wochenende im April und Oktober entgegen. Dann nämlich richten sie ihren Blick nach Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah, von wo aus Frauen und Männer mit weltweiten Führungsaufgaben durch Predigt die christliche Botschaft heutig machen.

Millionen verfolgen die sogenannten "Generalkonferenzen" vor Ort, im Internet oder per Satellitenübertragung in Gotteshäusern rund um die Welt. Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit. Dass die Botschaften in ihnen nachwirken, bekunden auch Gläubige in Deutschland. "Wunderbar! Zwei Tage geistige Erquickung durch erbauende Ansprachen", freut sich die 64-jährige Iris Diez aus Neuss. Markus Gäbler, 33, aus Forst (Lausitz) fühlt sich durch seine Teilnahme an der Konferenz in die Lage versetzt, Gottes Willen für sich selbst zu erkennen: "Für mich ist die Generalkonferenz auch immer eine besondere Zeit persönlicher Offenbarung. Während der Ansprachen spüre ich, wie ich die gehörten Grundsätze ganz konkret in die Tat umsetzen kann." Dessen 10-jähriger Sohn Jakob ergänzt: "Mich haben die persönlichen Erlebnisse unseres Propheten besonders beeindruckt."

Besonderes Gewicht haben bei der Generalkonferenz die Ansprachen der zu Propheten und Aposteln berufenen theologischen Laien. Der 84-jährige Präsident der weltweit über 14 Millionen Gläubige zählenden christlichen Kirche, Thomas S. Monson, war früher in der Druckindustrie tätig. Am vergangenen Wochenende hatte Präsident Monson den Werteverlust in der Gesellschaft bemängelt und die Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage aufgefordert, für moralische Maßstäbe einzustehen sowie sich mutig zu den Grundfesten des christlichen Glaubens zu bekennen. "Der Prophet der heutigen Zeit hat einmal mehr erinnert: Gott und seine Gesetze für unser irdisches und ewiges Wohl sind unverändert, auch wenn sich die Einstellung der Menschen ändert. Ich bin dankbar für die erneute Aufforderung Jesu, zu wachen und zu beten.", zieht Frank Fuchs, 52, aus Görlitz Resümee. Marianne Dannenberg aus Pinneberg ergänzt: "In diesen oft so beunruhigenden Tagen tut es gut, die Worte der Propheten zu hören. Sie trösten uns und machen uns Mut, uns so gut zu fühlen, dass wir den kommenden Zeiten sicher und geborgen entgegengehen können."

Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage versteht sich als Wiederherstellung der christlichen Urgemeinden. Prophetisches Wirken ist in ihr wach. Das im Neuen Testament bekannte Apostelamt wird fortgeführt. Die Propheten und Apostel wenden sich bei der Generalkonferenz nicht nur an Mitglieder ihrer eigenen Kirche, sondern an alle, die sich für der christlichen Botschaft öffnen wollen. Die Ansprachen vom vergangenen Wochenende sind im Internet hier mit deutscher Synchronisation abrufbar.
 

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.