Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage hat den Bau eines neuen Gemeindehauses vollendet. Es ist für derzeit mehr als 400 Mitglieder gedacht, die in der Airforce-Base sowie der Umgebung wohnen.
Zur Feier der Eröffnung des neuen Gemeindehauses gibt es Tage der offenen Tür für die Öffentlichkeit. Sie finden am Freitag, den 27. September, von 17-20 Uhr und am Samstag, den 28. September, von 10-16 Uhr in der Ludwig-Erhard-Straße 15 in Ramstein-Miesenbach statt. Menschen jedes Alters und jedes Glaubens sind willkommen, das neue Gemeindehaus zu besichtigen.
- Gemeindehaus-Ramstein
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Interessierte können zumal vor Ort mithelfen, Pakete für eine humanitäres Projekt vorzubereiten. FamilySearch informiert über die Suche nach den eigenen Vorfahren.
Als Teil einer weltweiten christlichen Kirche mit mehr als 17 Millionen Gläubigen sind die Mitglieder ein lebendiger Teil der Militär-Community im Raum Kaiserslautern. Mehr als 830 Mitglieder gehören hier zur Kirche.
Mitglieder der US-Streitkräfte, die zur Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage gehören, haben schon seit langem eine bedeutende Rolle in der deutsch-amerikanischen Freundschaft gespielt.
Es gibt zur Zeit etwa 40.000 Mitglieder in Deutschland mit mehr als 2.000 in Rheinland-Pfalz. Die deutsch-amerikanische Freundschaft wird mit dem Geist der Nächstenliebe gepflegt, und humanitäre Hilfe ist immer angesagt, so bei der Ahrüberflutung und bei der Ukrainehilfe.
„Wir haben Jahre auf das neue Versammlungshaus gewartet" sagt David Brockbank, Bischof der Gemeinde Ramstein II. „Dies wird eine Segnung für hunderte von unseren Mitgliedern sein, die nun nicht mehr am Sonntag und für Aktivitäten während der Woche nach Kaiserslautern fahren müssen.”
Im Gemeindehaus befindet sich ein Gottesdienstraum für bis zu 300 Anwesende. Die Verbindung zu einem angrenzenden Mehrzwecksaal ermöglicht eine Erweiterung für bis zu 600 Personen bei Konferenzen und besonderen Anlässen. Vorhanden ist auch ein Taufbecken sowie ein Center für Familiengeschichte. Durch eine Verbindung von Solarpanelen und Geothermie wird ein großer Teil der benötigten Energie selbst erzeugt und Heizung und Kühlung für das Gebäude sichergestellt.
Nach der Einweihung wird das Gebäude ein Ort der Besinnung und Versammlung für die Mitglieder der Kirche sowie ein Anziehungspunkt für Menschen aus der Umgebung sein. Das Gebäude wird eine Begegnungsstätte für zwei Gemeinden mit bis zu je 300 Mitgliedern sein, und der Mehrzwecksaal wird für etwa 600 Personen für Konferenzen und Veranstaltungen genutzt. Es wird auch ein FamilySearch-Center geben, für alle in der Umgebung, die sich für Familiengeschichte interessieren.